Wohltuend für Körper und Geist - Ätherische Öle
Die ätherischen Öle werden auch Aromaöle oder Duftöle genannt.
In ihnen ist die Lebenskraft der Pflanzen in konzentrierter Form enthalten.
Das Wort ätherisch wird abgeleitet aus dem Griechischen "aither", was
Himmelsduft bedeutet. Die ätherischen Öle sind für den Duft einer Pflanze
von großer Bedeutung. Sie spiegeln die Persönlichkeit und den Geist einer
Pflanze wieder.
Wie wirken ätherische Öle?
Ätherische Öle haben sehr wohltuende Eigenschaften. Sie sind tragen
einerseits die Wirkstoffe der Gewürze und Kräuter und werden andererseits
vom Körper sehr gut aufgenommen. Vor allem durch die Schleimhäute des
Mund- und Rachenraumes sowie der Nase dringen die Wirkstoffe ohne
weiteres in den Körper ein. Aber auch über den Geruchssinn werden die
ätherischen Öle direkt zum Gehirn weitergeleitet, speziell dahin, wo die
Gefühle und das Schmerzempfinden dirigiert werden.
Ätherische Öle übermitteln ihre positive Energie dem Körper, seinen
Organen sowie deren Funktionen. Sie wirken anregend, krampflösend,
beruhigend und ausgleichend, schmerzlindernd sowie entzündungshemmend.
Sie regen die Produktion der körpereigenen Endorphine an und helfen dem
Körper, seinen eigenen Weg in Aussicht auf die Gesundheit zu richten.
Die Aromatherapie ist besonders beliebt, da sie eine entspannende Auswirkung
auf das Nervensystem hat. Die Ätherischen Öle bringen den Körper und Geist
und die Seele in Einklang, was Selbstheilungskräfte zur Folge hat. Im Sinne
der Gehirnfunktion wirken sie anregend, aber auch beruhigend. Positiv
beeinflusst werden Aufmerksamkeit, Konzentration, sowie Intuition.
Es gibt viele unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten mit den ätherischen
Ölen, aber sie sind alle auf die Harmonie und die Gesundheit des Körpers ausgerichtet.
Qualität ist wichtig
Für die Wirksamkeit der ätherischen Öle sind die Qualität, als auch die
Reinheit von großer Bedeutsamkeit. Die Qualität hängt vorwiegend von den
Anbau- sowie Herstellungsbedingungen der Pflanzen ab. Aber auch die richtige
Lagerung der ätherischen Öle ist entscheidend, da sonst unwillkommene
Veränderungen des Öls auftreten können.
Wie lange sind ätherische Öle haltbar?
Üblicherweise sind ätherische Öle fünf bis zehn Jahre haltbar, aber da gibt
es auch Unterschiede bei den verschiedenen Ölen. Zitrusöle reagieren empfindlich
auf Licht, Luft und Hitze, sind also nur 1 bis 1,5 Jahre haltbar. Nadelholz- sowie
Gras-Öle besitzen eine Haltbarkeit von etwa 3 Jahren. Holzöle, Blütenöle und
Gewürzöle halten besonders lange.
Ist ein ätherisches Öl milchig-trüb geworden, ist das ein Zeichen dafür, dass
es zu alt ist. Dieses dann auf keinen Fall mehr auf der Haut anwenden, da
sonst die Gefahr von Hautreizungen besteht.
Ordnungsgemäße Lagerung sehr wichtig
Die ätherischen Öle sollten in dunklen, fest verschlossenen Glasflaschen
gelagert und aufbewahrt werden. Wichtig ist der Schutz vor längerer Hitze-
und Lichteinwirkung. Unbedingt sollte auf eine kindersichere Lagerung
geachtet werden. Ätherische Öle sind sehr leicht entflammbar.
Immer von offenem Feuer fernhalten.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Eingesetzt werden ätherische Öle als Tee, Balsam, Inhalation sowie in der
Duftlampe. Sehr angenehm ist auch die Anwendung als aromatisches Bad
oder einer Aromamassage. Weiterhin finden sie Verwendung als Kompressen,
in der Aromakosmetik und Aromaküche sowie in größerem Umfang in der Sauna.
Auf keinen Fall ätherische Öle innerlich anwenden! Immer verdünnt auf die
Haut auftragen, da es sonst zu Hautreizungen kommen kann.
Einsatz in der Aromaküche
Viele ätherische Öle werden auch zum Würzen verwendet. Speisen und
Getränke erhalten dadurch eine ausnehmend starke Note. Die Öle werden
dazu vorher in kalt gepresstem Pflanzenöl verdünnt.
Zur Verwendung als Würzöl eignen sich besonders Essenzen vom
Basilikum, Dill,
Ingwer, Kümmel, Majoran und
Estragon.
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