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Absperrschere - das flinke Gitter

Die Absperrschere ist ein Warninstrument, das schnell und flexibel aufgebaut wird. Sie sperrt Durchgänge ab, markiert Wege und warnt deutlich vor Gefahrenstellen. Bietet jedoch keinen Rammschutz.

Absperrgitter versus Schrankenzaun

Zahlreiche Gründe können für eine Absperrung sprechen: Gefahrenstellen, wenn gebaut oder etwas defekt ist, oder Gefahrenstellen, die in der Fertigung oder Logistik entstehen. So verschieden die Gründe sein können, so viele Möglichkeiten zur Absperrung sind denkbar. Im Bereich der Baustellensicherung kommen die verschiedensten Sicherungssysteme zum Einsatz. Darunter stationäre wie der Bauzaun oder der Schrankenzaun. Ganz flexibel sind hingegen Absperrnetze und Absperrbänder. Ist mit einer langfristigen Gefahrenstelle zu rechnen, sind stationäre Sicherungen sinnvoll. Für kurzfristige Baustellen eignen sich die Flatterbänder sehr gut. Sie sind schnell im Einsatz, jedoch nicht langlebig.

Vorteile einer Absperrschere

Zwischen den stationären und flexiblen Sicherungssysteme steht die Absperrschere. Sie ist in ihrer Wirkung mit einem Schrankenzaun vergleichbar. Mit ihrer Höhe von einem Meter stellt sie sich Fußgängern deutlich in den Weg. In der Breite ist die Schere variabel. Sie lässt sich auf die jeweils benötigte Breite aufziehen und wieder zusammenschieben. Das ist für häufig wechselnde Bau- und Gefahrenstellen sehr praktisch und stellt auch ihren größten Vorteil im Vergleich zu den stationären Baustellenabsicherungen dar. Sie ist so schnell auf- wie abgebaut. Darf sie sich eine Pause gönnen, nimmt sie nur wenig Lagerplatz in Anspruch.
So genügsam wird sie durch ihre Konstruktion, aus Aluminium oder Flachstahl gefertigt ist das Leichtgewicht von einer Person allein schnell transportiert und aufgestellt. Ihre breiten Standfüße macht sie recht immun gegen Wind. Etwas mehr Standsicherheit bieten Scherensperren, deren Gehäuseschalen mit Sand oder Wasser befüllt werden können.

Die Absperrschere in ihrem Element

Die Absperrschere ist ein Warninstrument. Sie stellt sich überall dort in den Weg, wo ein Durchgang gefährlich ist oder werden könnte. Dieser Aufgabe wird sie gerecht, denn sie ist

• in ihrer Länge flexibel,
• standsicher auf integrierten Füßen und
• deutlich mit schwarz-gelber oder rot-weißer Oberfläche sichtbar.

Als Warninstrument ist die Absperrschere vor allem im betrieblichen Bereich zu finden, sie markiert Weg- und Fahrbahnverläufe. Sie sperrt auch Gänge ab, die kurzzeitig oder dauerhaft nicht betreten oder befahren werden sollten. Die Absperrschere kann auch Lagerplätze für Produkte sichern. Im Freigelände sichert sie Baustellen ab, entspricht jedoch nicht den offiziellen Vorschriften zur Baustellensicherung (wie der ZTV-SA) an öffentlichen Fahrbahnen.
Die Absperrschere ist auch unter diesen Namen bekannt: Mobilzaun und Scherengitter. Sie bietet eine Warnmarkierung, jedoch keinen Rammschutz. Für einen solchen Anfahrschutz bieten sich Rammschutzbügel oder Abweisbügel an.