Wetterstationen und Thermometer mit Außensensoren
Elektronische
Thermometer zur Anzeige der Außen- sowie der Innentemperatur sind heute in fast jedem Haushalt vorzufinden. Besonders die Anzeige der Außentemperatur ist sehr vorteilhaft, gibt sie doch Aufschluss darüber, ob im Winter mit Straßenglätte zu rechnen ist. Selbstverständlich muss zu diesem Zweck das Thermometer oder die
Wetterstation einen entsprechenden Außensensor besitzen, der entsprechende Messwerte liefert und der Wetterstation oder dem Thermometer in der Wohnung zur Anzeige bereitstellt. Die entsprechenden Temperaturinformationen, gegebenenfalls auch weitere Messwerte bezüglich der Luftfeuchtigkeit, können entweder über ein entsprechendes Verbindungskabel oder eine drahtlose Verbindung an die Basisstation übermittelt werden. Wegen der wesentlich einfacheren Installation wählt man heute überwiegend letztere Möglichkeit für die Datenübertragung aus. Der Außensensor bzw. die Außeneinheit besteht dann aus einem kleinen Gerät mit separater Stromversorgung (in der Regel Batterien), welches neben dem Außensensor gegebenenfalls auch eine separate Anzeige der Temperatur und eventuell der Luftfeuchtigkeit enthalten kann.
Schnurgebundenen oder schnurlos sowie weitere Funktionen
Meistens erfolgt bei modernen Wetterstationen die Datenübermittlung schnurlos. Dies hat natürlich den Vorteil, dass keine Leitungen für den Außensensor verlegt werden müssen. Umständliche Kabelverlegungen gehören damit der Vergangenheit an. Allerdings hat die Funktechnik auch den Nachteil, dass sie gegebenenfalls dann nicht einwandfrei funktioniert, wenn beispielsweise der Abstand des Außensensors zur Basisstation zu groß ist oder zu viele Hindernisse, wie Wände dazwischen sind. Ein wichtiges Stichwort ist hier die Reichweite des Außensensors, welche bereits beim Kauf berücksichtigt werden sollte. Schnurlose Außensensoren arbeiten normalerweise mit eingesetzten Batterien. Beachtet werden sollte hierbei, dass diese in der Regel nicht durch Akkus ersetzt werden sollten, da Akkus meistens eine geringere Ausgangsspannung besitzen und sich eher für Geräte mit kürzeren Betriebszeiten eignen. Viele Außensensoren besitzen zusätzliche Messmöglichkeiten. Meistens kann zusätzlich die Luftfeuchtigkeit gemessen werden. Messmöglichkeiten für weitere Daten enthalten in der Regel nur komplette Außenstationen, welche dann weitere Werte wie Windgeschwindigkeit oder Windrichtung liefern. Sehr praktisch sind auch Außensensoren mit eigenem Display, das die Temperatur und gegebenenfalls die Luftfeuchtigkeit direkt an Ort und Stelle anzeigen kann.
Außensensoren richtig montieren
Für eine einwandfreie Funktion ist auch die bestimmungsgemäße und korrekte Montage des Sensors ausschlaggebend. Nur durch einen bestimmungsgemäßen Gebrauch und die Montage an einem geeigneten Ort kann sichergestellt werden, dass die ermittelten Messwerte aussagekräftig sind. So sollte der Außensensor nur an einer wind- und sonnengeschützten Stelle angebracht werden, um eine Verfälschung der Messwerte durch Wind und direkte Sonneneinstrahlung auszuschließen. Außerdem darf der Sensor sich nicht in der Nähe von Wärmequellen befinden. Für medizinische Zwecke oder Informationen der Öffentlichkeit sind die meisten der Sensoren nicht geeignet. Hier kommen spezielle Geräte für diesen Zweck zum Einsatz.
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