Baulaser - schnelle und rationelle Messtechnik
Genauste Messtechnik
Messwerkzeuge arbeiten mit einem Laserstrahl. Durch ein sich schnell drehendes Prisma projizieren
Rotationslaser eine gerade Linie. Diese ermöglicht es, haargenaue Linien in der vertikalen als auch in der horizontalen Ebene zu ziehen. Die Hilfslinie, die der Laserstrahl auf das jeweilige Element sei es eine Mauer oder ein Straße, auf der mit einem
Fugenschneider ein Teil entfernt werden soll, bildet die Grundlage für exaktes Arbeiten. Wo früher einfache Messmethoden angewandt wurden und teilweise
Wasserwagen und
Schlauchwaagen zum Einsatz kamen, werden diese heutzutage mit neuer und innovativer Technik des Baulasers abgelöst und erzielen deutlich bessere Ergebnisse.
Baulaser sorgen beispielsweise auch dafür, dass der Abstand um ein Objekt genau gleich gehalten werden kann. Der Messaufwand wird deutlich minimiert. Der Mittelpunkt eines Raumes als Ausgangsposition für einen Umbau mit genau gleichen Abständen stellt kein Hindernis mehr dar und ist auch ohne schwierige Berechnungen möglich.
Kaufkriterien, die für die Auswahl von Bedeutung sind
Die Reichweite des Lasers ist entscheidend, um auch weit entfernte Objekte einwandfrei justieren zu können. Somit ist die Reichweite des Lasers Ihren speziellen Anforderungen anzupassen. Überlegen Sie genau, ob Sie nicht ein wenig großzügiger rechnen, um im Zweifelsfall ein gut funktionierendes Gerät zu besitzen.
Neben der Reichweite ist der Punktbetrieb von Bedeutung. Dieser ermöglicht ein gezieltes Anstrahlen ohne Streuung. Erreicht wird der Punktbetrieb durch ein Absenken der Rotationsgeschwindigkeit. Somit ist eine Regulierbarkeit in diesem Bereich sehr wichtig. Sollten Sie sich von Anfang an für ein Gerät entscheiden, welches lediglich den Punktbetrieb unterstützt, dann verwenden Sie einen
Punktlaser.
Linienlaser ermöglichen es hingegen, eine genaue Linie zu ziehen.
Eine Selbstnivellierung korrigiert auch eine nicht exakte horizontale Aufstellung innerhalb eines
Winkels vollautomatisch, ohne dass Sie große Anpassungen vornehmen müssen. Eine genaue Justierung wird dann umgänglich und auch unter schwierigen Bedingungen erzielen Sie noch die gewünschte Genauigkeit.
Schutzklassen sind immer wieder ein wichtiges Thema. Gerade in Bereichen wie dem Handwerk geht es schon hin und wieder recht staubig zu. Auch der Schutz vor Feuchtigkeit ist nicht immer gegeben. Während man in Hallen auf die Schutzklasse IP54 zurückgreifen kann, diese eignen sich hervorragend im Bereich der Innenarchitektur, sind im Außengelände andere Ansprüche vorhanden, denen der Baulaser standhalten muss. Um Strahlwasser und starken Verschmutzungen zu verkraften, empfehlen wir die Schutzklasse IP56.
Weitere wichtige Hinweise
Gerade auf Baustellen ist Sicherheit oberstes Gebot. Auch wenn Sie nur zur Vermessung vor Ort sind, denken Sie daran, die passende
Arbeitskleidung zu tragen. Neben
Bauschutzhelm und
Sicherheitsschuhen sind
Warnwesten oder
Jacken unerlässlich. So bekommen Sie nicht nur durch den eingesetzten Baulaser den vollen Durchblick und die gewünschten Messergebnisse, sondern sind auch gut geschützt und werden vor allem in Gefahrensituationen nicht übersehen.
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