Wein aus Frankreich - Beaujolais
Anbaugebiet
Eine reizvolle Berglandschaft mit bis zu 1.000 Meter hohen Gipfeln schließt sich an das Mâconnais an und reicht bis kurz vor Lyon: das Beaujolais-Gebiet.
Der Kies-Granitboden im nördlichen Beaujolais ist ein recht ungewöhnliches Medium für den Weinbau, doch der Gamay-Traube kommt er sehr zustatten.
Das Granitgestein ist zu Lehm und Kies zerfallen und oftmals mit mineralischen Beimischungen versetzt.
Rebsorten
Der Wein aus Brouilly im Süden der Region ist ein typischer Beaujolais: frisch, fruchtig und zart. Er muss jung getrunken werden. Nahebei liegt der Ort Côte
de Brouilly mit seinen umliegenden Gemeinden, der noch feinere Weine hervorbringt als Brouilly. Dunkelpurn und körperreich, doch fruchtig und duftig, ist er
einer der besten Beaujolais überhaupt. Er verträgt eine gewisse Lagerung, verliert dabei etwas von seiner Fruchtigkeit, doch verfeinert sich sein Bukett beim
Älterwerden.
Der Morgon wird manchmal als "zu burgundisch" bezeichnet. Er ist dunkel-granatrot, körperreich und fest und altert sehr gut. Er erinnert im Geschmack etwas an
Kirschen. Den Fleurie trinkt man jung und kühl. Er hat ein ausgeprägtes Traubenaroma. Der Moulin-á-Vent wird als der beste Beaujolais bezeichnet. Er ist eher
herb und dunkelrot und hat die längste Lagerfähigkeit.
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