 |  |  |  | Übersicht | "Bipolar Kondensator"Überbegriffe |
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 Weitere Informationen zum Thema Bipolar Kondensator | |  | Bipolar-Elektrolytkondensatoren und Unterschiede zu anderen Elektrolytkondensatoren
Normalerweise besitzen alle Elektrolytkondensatoren eine vorgegebene Polarität, an der sie betrieben werden müssen. Wird ein Elektrolytkondensator falsch herum gepolt, wird er zerstört und kann im schlimmsten Fall explodieren. Es gibt aber eine besondere Bauform von Elektrolytkondensatoren, bei denen die Polarität keine Rolle spielt. Diese werden als Bipolar-Elektrolytkondensatoren bezeichnet. Solche Bauteile besitzen einen inneren Aufbau, der sich von dem herkömmlicher Elektrolytkondensatoren unterscheidet. Grundsätzlich gleicht der Aufbau eines Bipolar-Elektrolytkondensators dem eines herkömmlichen Aluminium-Elektrolytkondensators bis auf den Unterschied, dass der Bipolar-Elektrolytkondensator eine zusätzliche Aluminiumfolie mit einer entsprechenden Oxidschicht besitzt. Er besteht also im Prinzip aus zwei in Reihe geschalteten Elektrolytkondensatoren. Die innere Alufolie (Kathode) stellt eine Elektrode dar. Daraufhin folgen eine Oxidschicht (das Dielektrikum) sowie der Elektrolyt. Nun folgt eine weitere Oxidschicht sowie eine äußere Alufolie (Anode). Die Gesamtkapazität des Elektrolytkondensators setzt sich zusammen aus zwei einzelnen Kapazitäten, nämlich der aus der inneren Aluminiumfolie und dem Elektrolyten sowie der Kapazität des Elektrolyten und der äußeren Aluminiumfolie. Durch die Reihenschaltung beider einzelner Kapazitäten ergibt sich, dass die Gesamtkapazität nur halb so groß ist wie jede einzelne Kapazität. Ein Bipolar-Elektrolytkondensator besitzt also bauartbedingt eine geringere Kapazität als ein einzelner Elektrolytkondensator, woraus sich eine größere Bauform in Bezug auf die Kapazität ergibt.
Wo diese Kondensatoren eingesetzt werden
Bipolar-Elektrolytkondensatoren finden vor allem in Tonfrequenzschaltungen ihre Anwendungsgebiete. Dazu gehören beispielsweise Frequenzweichen für Lautsprecheranlagen. Außerdem können in Verstärkerschaltungen mehrere Verstärkerstufen mit einem Bipolar-Elektrolytkondensator gekoppelt werden. Hier werden diese Kondensatoren hauptsächlich dann eingesetzt, wenn es auf eine hohe Kapazität bei relativ kleiner Bauform ankommt. Zwar könnte man hier auch herkömmliche Kondensatoren (keine Elektrolytkondensatoren) verwenden. Bei höheren erforderlichen Kapazitäten allerdings benötigen diese wesentlich mehr Platz als Bipolar-Elektrolytkondensatoren.
Die Kapazitäten bei Bipolar-Elektrolytkondensatoren
Aus den zwei in einem Bipolar-Elektrolytkondensator enthaltenen einzelnen Kapazitäten und der durch die Bauart bedingte Reihenschaltung ergibt sich die Tatsache, dass der Bipolar-Elektrolytkondensator naturgemäß bei gleicher Baugröße eine geringere Gesamtkapazität besitzt als ein herkömmlicher Aluminium-Elektrolytkondensator. In den entsprechenden Anwendungsgebieten dieser Kondensatorart allerdings werden in der Regel wesentlich geringere Kapazitäten benötigt, als dies bei anderen Elektrolytkondensatoren und anderen Anwendungsgebieten der Fall ist. Kapazitätswerte von wenigen Mikrofarad bis hin zu etwa 100 Mikrofarad sind gängig. Damit liegen die Bipolar-Elektrolytkondensatoren von ihren Kapazitätswerten immer noch wesentlich höher als die anderer Kondensatorarten.
Die maximalen Betriebsspannungen bei Bipolar-Elektrolytkondensatoren
Natürlich besitzen auch Bipolar-Elektrolytkondensatoren maximal zulässige Spannungswerte, denen sie betrieben werden dürfen. In den entsprechenden Artikelbeschreibungen sind aber meistens zwei Spannungswerte angegeben. Die maximalen Spannungswerte für Gleichspannungen (DC) sind in der Regel höher angegeben als die für Wechselspannungen (AC). Diese maximal zulässigen Spannungswerte sollten auch keinesfalls überschritten werden, um Beschädigungen am Bauteil zu verhindern.
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