Was ist eine Fingerhantel?
Die Fingerhantel wird auch als „Gripper“ bezeichnet. Sie dient der Stärkung der Unterarmmuskulatur und soll die Griffkraft verbessern. Die Fingerhantel setzt sich aus zwei Griffen zusammen, die durch eine Feder miteinander verbunden sind. Der Übende drückt die beiden Griffe zusammen und übt so einen Druck auf die Feder aus, was die Muskulatur beansprucht.
Über das Training entscheidet der Federwiderstand
Das Wichtigste bei einer Fingerhantel ist die Feder, welche die beiden Griffe spannt und entspannt. Je nachdem, wie groß der Widerstand der Feder ist, ist das Training entsprechend anstrengend.
Die handelsüblichen
Hanteln besitzen einen Widerstand zwischen 30 und 45 lbs. Im Vergleich zu Fingerhanteln, die einen Widerstand zwischen 100 und 1.500 lbs haben, sind die verbreitetesten Fingerhanteln relativ schwach. Im Normalfall wird eine Ringspannfeder verwendet.
Der Kunststoffgriff sorgt für den nötigen Halt
Der Griff besteht bei den meisten Fingerhanteln aus Kunststoff. Er besitzt eine wellenförmige Seite, die den Halt der Finger gewährleistet. Der Griff ist relativ hart und drückt beim Spannen der Feder auf die Handinnenfläche, was auf die Dauer unangenehm sein kann. Um diesem entgegenzuwirken, gibt es Griffe, die über eine Luftpolsterung verfügen.
Verstellbare Fingerhanteln
Eine Alternative zu den konventionellen Fingerhanteln sind die verstellbaren Gripper. Durch den Austausch der Widerstandskappen, kann das Training den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Die Widerstände sind in mehreren Gewichtsklassen erhältlich, so dass das Training langsam gesteigert werden kann.
Weitere, häufig verwendete Hanteln sind beispielsweise
Kurzhantel,
Fausthanteln oder
Langhanteln.