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Barcodescanner - zur genauen Erfassung des Warenumschlags unentbehrlich

Bei Inventuren, an der Kasse oder auch beim Wareneingang gehören Barcodescanner inzwischen zum alltäglichen Ladenausstattung. Wie alle Scanner erhöhen Sie durch die automatisierte Erfassung der Warenbestände die Produktivität und vermeiden auch Eingabefehler, wie sie insbesondere beim manuellen Kassieren auftreten. Die Geräte sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich.

Einsatzbereiche und technische Merkmale von Barcodescannern

Barcodescanner sind sowohl als stationäre Systeme als auch für die Handbedienung verfügbar. Während die stationären Geräte meist in Kassentischen eingesetzt werden und dort die vollautomatisierte Erfassung der abzurechnenden Waren ermöglichen, finden Handscanner auch bei der Inventur und in der Logistik allgemein Verwendung. Ein weiteres Einsatzfeld für Barcodescanner besteht in der Medizin. Hierbei können medikamentöse Behandlungen den Patienten exakt EDV-gestützt zugeordnet werden, so dass Fehldosierungen vermieden werden.

Lesegerät und Dekoder

Die Barcodescanner bestehen aus zwei Komponenten: einem Lesegerät und einem Dekoder. Das Lesegerät besteht aus einer Leuchtdiodenzeile oder einem Laser, die einen sichtbaren Licht- oder einen Infrarotstrahl erzeugen. Trifft der Lichtstrahl auf einen Barcode, so werden anhand der unterschiedlich stark ausgeprägten Reflexionen die Strichcodes ausgelesen. Sensoren im Barcodescanner erfassen die Signale und leiten diese an einen Dekoder weiter, der sie entziffert und in eine maschinenlesbare Information umwandelt. Dazu nutzt der Dekoder eine spezielle Software, die meist vom Hersteller des Scanners mitgeliefert wird und optimal auf das Leistungsvermögen des Gerätes abgestimmt ist.
Der Dekoder erzeugt in den meisten Fällen herkömmliche Tastaturcodes, die denen einer PC-Tastatur entsprechen. Diese werden an den PC zur Weiterverarbeitung geleitet. In aller Regel kommen zur Erfassung der Barcodes heutzutage Single-Pass-Scanner zum Einsatz, die die Erfassung auch komplexer Barcode-Standards mit hoher Zuverlässigkeit in einem einzigen Durchgang erlauben. Die Geräte können dabei bis zu etwa 5.000 Scanzeilen pro Sekunde verarbeiten, was insbesondere beim Kassieren die Produktivität enorm erhöht.

Anschlüsse beim Barcodescanner

Barcodescanner sind sowohl in kabelgebundener als auch kabelloser Ausführung erhältlich. Bei kabelgebundenen Handgeräten werden diese meist über einen USB- oder seriellen RS-232-Anschluss mit dem Personal Computer oder Kassensystem verbunden. Hierzu wird üblicherweise eine Tastaturweiche genutzt. Seltener kommen auch PS/2-Schnittstellen zum Einsatz. Bei kabellosen Ausführungen, wie sie üblicherweise in der Logistik und bei Inventuren genutzt werden, ist die Übertragung der Daten mit Hilfe der Bluetooth-Technologie vorgesehen. Dabei können die Geräte einige Meter entfernt vom Empfänger betrieben werden.
Einbauscanner zur Verwendung im Kassentisch verfügen hingegen oft über eine spezielle Schnittstelle zur Anbindung an die Kasse, die abhängig ist vom Hersteller des Kassensystems (beispielsweise IBM46xx-Systeme). Sofern Barcodescanner von Drittherstellern angeboten werden, unterstützen diese meist alle gängigen Anschlussmöglichkeiten inklusive hersteller- und plattformübergreifender Standards.

Stationäre Barcodescanner

Sie können sowohl zum vertikalen Anbau als auch zum Einbau in den Kassentisch genutzt werden, wobei die Korbgrößen für die Befestigung im Kassentisch standardisiert sind. Die stationären Scanner verfügen oft auch noch über eine zusätzliche serielle RS232-Schnittstelle, die mit Spannung versorgt ist und zum Anschluss eines Handscanners dient.
Der Betrieb der Kasse mit zwei simultan arbeitenden Scannern ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Barcodes von sperrigen Gegenständen eingelesen werden müssen, die sich nicht über den stationären Scanner im Kassensystem ziehen lassen. Die stationären Barcodescanner werden in aller Regel über das herkömmliche Stromnetz mit der nötigen Betriebsenergie versorgt. Sie besitzen auch eine intelligente Elektronik, die mit Hilfe von Flash-Software-Updates problemlos neuen Bedingungen angepasst werden kann. In einem speziellen Cradle können sie abgelegt und gleichzeitig geladen werden.

Mobile Barcodescanner

Mobile Barcodescanner weisen gegenüber ihren stationären Pendants einige Besonderheiten auf. Sie werden mittels eines im Lesegerät untergebrachten Akkus betrieben, wobei sowohl Nickel-Metallhydrid- als auch die leistungsfähigeren und verschleißärmeren Lithium-Ionen-Akkus genutzt werden. Mit einer Akkuladung sind dank eines meist vorhandenen intelligenten Energie-Managements weit mehr als 10.000 Scanvorgänge möglich. Die Gehäuse der mobilen Barcodescanner bestehen meist aus hochfestem, hermetisch abgeschlossenem Kunststoff, der auch Stürze aus normaler Höhe und Feuchtigkeitseinwirkungen nicht übel nimmt. Zusätzlich sind viele Geräte mit einer gummierten Gehäuseoberfläche versehen, die den Scanner angenehmer in der Hand liegen lässt. Wenn die Geräte nicht gebraucht werden, können sie in einer speziellen Halterung abgelegt werden.

Verschiedene Scanfeldbreiten

Die Scanfeldbreite variiert bei den mobilen Geräten, um möglichst jede Form von Barcode in einem einzigen Durchgang zuverlässig erfassen zu können. Üblich sind Breiten bis zu 26 cm. Insbesondere im Bereich der Logistik und bei medizinischen Anwendungen spielt die Reichweite der drahtlosen Barcodescanner eine wichtige Rolle. Hochwertige Geräte ermöglichen einen Einsatzradius bis zu 15 Metern von der Basisstation entfernt. Dabei sind in professionellen Systemen entsprechende Authentifizierungsmechanismen zwischen Basisstation und Barcodescanner implementiert, die beim Betrieb mehrerer Scanner dafür sorgen, dass die eingescannten Daten auch beim richtigen Host ankommen.

Mit einer Platine ausgestattet

Um die Anfälligkeit der Elektronik gegen mechanische äußere Einwirkungen zu minimieren, sind viele Barcodescanner mit einer einzigen Platine ausgestattet. Durch fehlende elektrische und mechanische Übergänge zwischen mehreren Platinen ist so das Risiko einer Lockerung von Kontakten und daraus resultierender Fehlfunktionen des Gerätes ausgeschlossen. Hochwertige, meist vergoldete Ladekontakte zwischen Basisstation und mobilem Lesegerät sorgen zudem dafür, dass mehr Ladezyklen auch bei starker Beanspruchung möglich sind als bei Standard-Kontakten. Somit sind die Geräte mechanisch wie elektronisch für den Einsatz unter widrigen Bedingungen bestens vorbereitet und versehen lange Zeit wartungsfrei ihren Dienst.

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