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Mit dem Industriemagnet greifen, heben und halten

Magnetismus als natürliche physikalische Kraft hat die Menschheit von jeher fasziniert, so dass auch Anwendungen für Dauermagneten in Elektromotoren, Generatoren und Lautsprechern entwickelt worden sind. Der Begriff des Industriemagnets ist noch weitreichender, weil man sich die Eigenschaften des Magnetismus auch in der Produktion und dem Transport zu Nutze gemacht hat, um Gegenstände zu greifen, zu heben, zu platzieren oder schlicht als Montage- oder Schweißhilfe wie mit einem Magnetgelenk zu halten. Industriemagnete werden auch im Handel, Handwerk und der Forschung genutzt.

Welche Arten von Industriemagneten gibt es?

Magnete bestehen entweder aus
  • „natürlichem Material wie Metall bzw. Metalllegierungen oder
  • als Elektromagnet aus einer stromdurchflossenen Spule.

Die Materialien natürlicher Magnete

Der klassische Dauermagnet bestand lange Zeit aus Ferrit wie der Ferit-Haltemagnet oder aus Legierungen von Eisen, Aluminium, Nickel, Kupfer und Kobalt. Mit Hilfe neuer Legierungen ist es in den letzten Jahren gelungen, den Materialaufwand bei gleichbleibendem Magnetismus erheblich zu reduzieren. So können Legierungen aus Neodym, Eisen und Bor ca. zwanzigmal mehr magnetische Energie speichern. Optimale Permanentmagnete bestehen heute oft aus ferromagnetischen Elementen wie Kobalt und Eisen mit Elementen der leichteren seltenen Erden. Zu den anorganischen Seltenerdmetallen gehören neben Neodym, Praseodym und Samarium. Seltenerdmagnete zeichnen sich daher durch ein vergleichbar geringes Volumen bei gleichem Magnetismus aus. Zudem hat man festgestellt, dass sich der Magnetismus in einer solchen neuen Legierung fast nicht verändern lässt, wenn Bor, Kohlenstoff oder Stickstoff mit in die Legierung aufgenommen werden.

Elektromagnete

Elektromagnete sind häufig als Zug- oder Druckmagnete im Einsatz. Die Magnete unterscheiden sich in Wechsel- und Gleichspannungsmagnete, wobei letztere längere Schaltzeiten haben. Elektromagnete werden als Industriemagnete verwendet um bspw. die Leistung von Kühlblechen zu steigern.

Industriemagnete im unterschiedlichen Einsatz

Industriemagnete müssen je nach konkretem Einsatzzweck auch sehr hohe Temperaturen widerstehen können. Es gibt daher Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierungen (AlNiCo) die Temperaturen bis zu 450 Grad Celsius aushalten, was bei Knopf-Magneten, Brückenmagneten oder Hufeisenmagneten keine Seltenheit ist, wenn die Magnete für Laborzwecke vorgesehen sind.

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