Königskuchenform – der vielseitige Klassiker für Kuchen, Brot und Pasteten
Unter den vielen
Backformen ist die Königskuchenform – auch als Kastenkuchenform oder Kastenform bekannt – eine der vielseitigsten. Sie ist nicht nur ideal für schnelle Rührkuchen; auch Kastenweißbrot, Schwarzbrot, Leberkäse und Pasteten gelingen gut in dem handlichen Backbehälter. Kastenformen gehören daher zu den Standard-
Küchenformen in Cafés, Restaurants und Hotels.
Typische Eigenschaften
Backformen für Königskuchen sind länglich, rechteckig und haben annähernd dieselbe Höhe und Breite. Einige Hersteller bieten ovale Kastenformen an, aus denen sich der Kuchen leichter entnehmen lässt. Die Länge variiert etwa zwischen 20 und 40 cm, Höhe sowie Breite zwischen 7 und 12 cm. Für Kuchen verwenden Sie besser schmalere Formen, damit der Teig bei den relativ niedrigen Temperaturen gut durchbäckt. Kuchenformen mit Griffmulden erleichtern die Handhabung.
Typische Eigenschaften und Material
Gängige Königskuchenformen bestehen aus Stahlblech oder Aluminium, die eine gute Hitzeverteilung gewährleisten. Empfehlenswert sind antihaftbeschichtete Modelle. Allerdings sind diese Formen oft nicht für die Spülmaschine geeignet. Das ist auch bei den schweren Gusseisen-Formen der Fall. Emaille-Formen besitzen eine kratz- und schnittfeste Oberfläche – das ist von Vorteil, wenn Sie Brot oder Kuchen in der Form schneiden möchten. Auch Emaille leitet die Wärme sehr gut. Es ist grundsätzlich langlebig, aber nicht bruchfest. Silikonformen sind zugleich stabil und flexibel, besitzen eine hohe Antihaftwirkung und zerbrechen nicht.
Für welches Material Sie sich auch entscheiden, folgende Kriterien erweisen sich im gewerblichen Gebrauch als sinnvoll:
- spülmaschinenfest
- auslaufsicher
- mit Antihaftwirkung
Abhängig vom Einsatzbereich sind auch andere Aspekte von Belang, beispielsweise:
- Beständigkeit gegen Säuren
- geeignet für Sauerteig
- geeignete für die Mikrowelle
- geeignet für Allergiker (ohne Nickel und Zink)
Nach dem Backen
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, müssen Sie ihn in der Regel erst auskühlen lassen und dann stürzen. Flexible Silikonformen und antihaftbeschichtete Ausführungen erleichtern die Entnahme erheblich. Hohen Bedienkomfort bieten Springformen: Durch Umlegen des Spannhebels trennen sich Boden und Wand voneinander. Das Oberteil der Form lässt sich anschließend entfernen, ohne den Kuchen zu beschädigen. Im Anschluss kann der Kuchen auf einer passenden
Kuchenplatte platziert werden.
Sonderformen
Ausziehbare Modelle sind praktisch, wenn Sie die Form für verschiedene Gerichte verwenden. In Formen mit passender Transporthaube bleiben Brot und Kuchen lange frisch und sind bei Standzeiten im Sommer vor Ungeziefer geschützt. Dank der Tragegriffe ist der Transport einfach.