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  Kegelsenker  Zum Expertenwissen

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„Kegelsenker“
Überbegriffe
DIN 334
Kegelsenker 60°
DIN 335
Kegelsenker 90°
DIN 347
Kegelsenker 120°
DIN 1866
Kegelsenker 90°, mit Zylinderschaft und festem Führungszapfen
Kegelsenker nach Werksnorm
Mit Zylinderschaft
Kegelsenker ohne Norm
Kegelsenker-Bit
Doppelseitige Kegelsenker
Senken und Entgraten mit 60° und 90° an einem Senker
Querlochsenker
Kegelsenker mit schräger Bohrung
Wendeplatten-Kegelsenker
Senker zur Aufnahme von Wendeschneidplatten
DIN 6446
Krauskopfversenker, zum Senken in Holz
Aufstecksenker
Weitere Informationen zum Thema Kegelsenker
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Kegelsenker sorgen für glatte und ebene Oberflächen nach dem Bohren

Um Verletzungen zu vermeiden, sind nach dem Bohren Bohrungen auf beiden Seiten zu entgraten, wofür man Senker oder Entgrater nutzt. Kegelsenker sind Senker mit einem spitzen 60-Grad-Winkel. In der Regel ist die Spanabfuhr hierbei so schlecht, sodass man auf eine ausreichende Schmierung achten sollte. Bei der Verwendung von Kegelsenkern denkt man im Rahmen der Industrialisierung in erster Linie an Schneidwerkzeuge für Metall. Es gibt aber auch Senker für Holz.

Das Werkstück

Das Werkstück sollte bei Senkungen immer fest und sicher in einem Schraubstock eingespannt sein. Um das Ergebnis zu überprüfen, sollte die vorgesehene Schraube in die Vertiefung gesteckt werden.

Die Senkniete als Ausnahme

Da es unterschiedliche Schraubenkopfformen gibt und diese häufig mit der Oberfläche des Werkstücks bündig sein sollen, muss man die passende Senkung finden. Für Senkschrauben wird grundsätzlich der Kegelsenker verwendet, der einen Kegelwinkel von 90 Grad besitzt. Eine Ausnahme bildet die Senkung für Senknieten mit einem Durchmesser von 1 bis 18 mm, für die der Kegelwinkel 75 Grad betragen muss. Für Blechnieten sind dagegen Schneidspitzen mit Winkeln von 120 Grad optimal.

Doppelseitige Kegelsenker

Hier muss man das Werkzeug für die häufigste Anwendung in Bezug auf das Versenken von Senkschrauben bei Bedarf zwischen Entgraten und Senken nur wenden, denn eine Spitze besitzt einen 60-Grad-Winkel, die andere einen 90-Grad-Winkel.

DIN und die Werksnorm

Die geläufigen Kegelsenker sind nach DIN genormt:
  • DIN 334 für 60 Grad,
  • DIN 335 für 90 Grad oder
  • DIN 347 für 120 Grad.
Kegelsenker mit 75-Grad-Winkelspitzen sind nicht genormt und können daher als Werksnorm bezeichnet werden, denn jede Firma ist berechtigt, eigene Vereinheitlichungen zu begründen und zu besitzen, sogar diese Werksnormen ihren Zulieferern als verbindlich vorzugegeben. Zudem kann die Schaftlänge bei diesen Kegelsenkern variieren und entsprechend bezeichnet werden.

Kegelsenker für Holz

Entsprechend DIN 6446 ist hier der Krauskopfversenker gemeint. Es handelt sich hier um eine mehrschneidige Werkzeugspitze, deren einzelnen Schneiden einen 90-Grad Winkel in Bezug auf das Werkzeug bilden. Der DIN-Norm ähnliche Krauskopfversenker werden mit weniger Schneiden dazu genutzt, Bohrlöcher in Holz und Weichmetall für Senkschrauben abzusenken. Für Kreuzschlitzschrauben werden auch häufig Senker mit vier Schneiden genutzt, die die Schraube gleich mit anziehen können.

* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
UVP bedeutet „Unverbindliche Preisempfehlung“
Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler.