Kleingefachschrank  (182 Angebote unter 18 384 031 Artikeln)Zum Expertenwissen

Im Kleingefachschrank viele einzelne Fächer nutzen

Der Kleingefachschrank erinnert auf den ersten Blick an einen kleineren Gepäckaufbewahrungsschrank an Bahnhöfen oder Flugplätzen sowie im Eingangsbereich von Einkaufsgeschäften, um zusätzliche Taschen wegzusperren. Im Prinzip unterscheidet sich der Kleingefachschrank von den übrigen Lagerschränken dadurch, dass eine bestimmte Anzahl abschließbarer Fächer im Schrank gebündelt zur Verfügung steht, die von unterschiedlichen Nutzern gebraucht werden können. Der Kleingefachschrank wird je nach Nutzung auch als Wertfachschrank gebraucht, wenn er in Krankenhäusern, Umkleidekabinen oder an Hotelrezeptionen vorgehalten wird. Die Fächer sind die einzelnen abschließbaren Boxen im Schrank. Die übereinanderliegenden Fächer werden in einem Abteil zusammengefasst.

Die passende Tiefe

Für Wertsachenschränke genügt in der Regel eine Tiefe von 200 mm. Sollen dagegen auch kleine Pakete, Handtaschen oder Schuhe untergebracht werden können, sollte man mit dem Platz nicht sparen und auf eine Tiefe ab 500 mm setzen.

Die Gesamthöhe und Gesamtbreite

Die Gesamthöhe und -breite werden durch die Fachgröße, deren Anzahl und Zahl der Abteile bestimmt. Den Kleingefachschrank gibt es als kompakten Schrank oder auch auf Füßen.

Das Material

Der Schrank besteht  - zum Schutz gegen Vandalismus, Diebstahl und Verlust der eingeschlossenen Wertsachen und Gegenstände -  meist aus Edelstahl, wobei die Türen oft in den unterschiedlichsten RAL-Farben pulverbeschichtet sind. So kann die Farbe des Schrankes auf Unternehmensfarben, die Umgebung, die Nutzer oder auf Aktionen abgestimmt werden. Türfarben wie lichtgrau für Behörden, feuerrot für die Feuerwehr oder enzianblau in Hotels und Schwimmbädern sind keine Seltenheit.

Zur Sicherheit

Abgeschlossen werden die Fächer der Schränke beispielsweise mit einem Zylinderschloss. Die Kleingefachschränke an Einkaufszentren oder auch Bahnhöfen nehmen meist über einen Einwurf kleine Münzen wie 1-Euro- oder 2-Euro-Stücke, die beim Aufschließen in den Ausgabeschacht fallen. Schlösser mit Münzeinwurf sparen viel Aufwand, der durch verlorene Schlüssel entsteht.