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"Leerlaufregelventil Luftversorgung"

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Mit dem Leerlaufregelventil der Luftversorgung die Motordrehzahl im Leerlauf dynamisch regeln

Es gibt verschiedene Ursachen dafür, die Leerlaufdrehzahl eines Motors dynamisch nachregeln zu müssen. Zum einen ist es die sogenannte Warmlaufphase des Motors, während der sich die Betriebsbedingungen für den Motor und damit die Gemischaufbereitung kontinuierlich ändern. Selbstverständlich gehört dazu auch die Leerlaufdrehzahl, die während dieser Phase nachgeregelt werden muss. Zum anderen können beispielsweise aktivierte oder deaktivierte elektrische Verbraucher sowie am Motor befindliche Aggregate ein Nachregeln der Motordrehzahl während des Leerlaufs erforderlich machen. Wird beispielsweise die Klimaanlage eingeschaltet, benötigt der Klimakompressor einen Teil der Motorleistung, und das auch im Leerlauf. Auch elektrische Verbraucher mit einer sehr hohen Stromaufnahme (beispielsweise Heckscheibenheizung, Fahrzeugbeleuchtung oder Sitzheizung) fordern den Fahrzeuggenerator eine deutlich höhere Leistung ab, wodurch dieser auch mehr Leistung vom Motor benötigt.

Die Einstellung bzw. Regelung der Leerlaufdrehzahl früher und heute

Die einfachste Art, die Leerlaufdrehzahl eines Motors einzustellen, besteht darin, die Stellung der Drosselklappe mit einem mechanischen Anschlag und einer Stellschraube so zu justieren, dass die Drosselklappe im Leerlauf etwas geöffnet bleibt und dadurch der Motor mit der gewünschten Leerlaufdrehzahl läuft. Vor allem ältere Fahrzeuge mit Vergasermotoren nutzten bzw. nutzen diese Möglichkeit. Prinzipiell kann diese Methode auch bei Fahrzeugen mit einer Einspritzanlage zum Einsatz kommen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Leerlaufdrehzahl durch eine Art Bypass zur Drosselklappe einzustellen, durch den zusätzliche Luft zum Ansaugkrümmer gelangt. Die eigentliche Einstellung erfolgt hier mit einer Stellschraube, welche den Querschnitt des zusätzlichen Luftkanals verändert. Die beiden genannten Methoden der Leerlaufregulierung haben jedoch den Nachteil, dass die Lehrerdrehzahl nicht abhängig von der Motortemperatur sowie der Motorlast geregelt wird. Hierfür sind zusätzliche Einrichtungen notwendig.

Etwas anders sieht dies bei einer dynamischen Regelung der Leerlaufdrehzahl aus. Dort kommt ein Leerlaufregelventil bzw. ein Leerlaufregler zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um ein elektrisch betätigtes Stellglied, welches die Luftversorgung des Motors im Leerlauf den aktuellen Laufbedingungen des Motors anpasst. Besonders elektronische Einspritzanlagen nutzen ein Leerlaufregelventil, welches die Motordrehzahl immer im gewünschten Bereich hält. Auch hier erfolgt die Regelung der Leerlaufdrehzahl durch eine Regulierung der Luftmenge durch einen zusätzlichen Bypass-Luftkanal. Sinkt die Motordrehzahl, beispielsweise durch das Zuschalten eines elektrischen Verbrauchers zu stark ab, wird dieser Kanal geöffnet und eine entsprechende Menge an Zusatzluft den Motor zugeführt, wodurch die Drehzahl wieder etwas ansteigt. Einspritzanlagen mit einer elektronisch gesteuerten Drosselklappe kommen häufig sogar ohne eine separate Leerlaufregelung aus, da die Leerlaufdrehzahl hier durch die entsprechende Ansteuerung des Stellelementes für die Drosselklappe der jeweiligen Situation angepasst wird.

Wie sich ein Defekt des Bauteils bemerkbar macht

Die Anzeichen für ein defektes Leerlaufregelventil sind eigentlich recht deutlich. Eine zu hohe oder zu niedrige Leerlaufdrehzahl des Motors sind sichere Anzeichen, dass hier etwas nicht stimmt. Geht der Motor im Leerlauf sogar aus, ist dies ein noch deutlicheres Anzeichen. Hier sollte schnellstens ein Austausch des Bauteils erfolgen, durch den nicht nur wieder eine optimale Einstellung des Leerlaufs erfolgt, sondern auch eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs.

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