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  Leuchtmittel  Zum Expertenwissen

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„Leuchtmittel“
Überbegriffe
LED-Leuchtmittel
Ob in Tropfen- und Kerzenform oder Röhre - das innovative Leuchtmittel ist in vielen Formen und mit diversen Sockeln erhältlich.
Kompaktleuchtstoff-Lampen
Besonders kleine Leuchtstofflampen, die umgangssprachlich auch als Energiesparlampen bezeichnet werden.
Halogenlampen
Besitzen eine ähnliche Lichtfarbe, wie herkömmliche Glühlampen bei 2000 - 5000 Stunden Lebensdauer.
Entladungslampen
Verschiedene Hoch- und Niederdruck-Entladungslampen unterschiedlicher Technologien.
Glühlampen
Immer noch sehr beliebt. Allerdings wird die Glühlampe Schritt für Schritt vom Markt genommen.
Leuchtstofflampen
Sind besonders energiesparend, wenn Sie über einen langen Zeitraum große Räume beleuchten möchten.
Speziallampen
Lampen für spezielle Anwendungen wie z. B. für Beamer, Backofen oder OHP finden Sie in dieser Kategorie.
Anzeigelampen
Wir bieten Ihnen z. B. Glimm-, Signal- oder Telefonlampen.
Fahrzeuglampen
Lampen für Scheinwerfer, Bremslicht oder zur Innenraumbeleuchtung präsentieren wir Ihnen hier.
Pyrotechnische Leuchtmittel
Erzeugen Sie Lichteffekte mit diesen Leuchtmitteln.
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Auf die Beleuchtung kommt es an

Licht hat für jeden von uns eine große Bedeutung. Wenn es gezielt eingesetzt wird, können verschiedene Effekte erzielt werden, der Biorhythmus beeinflusst und die Stimmung manipuliert werden. Verschiedene Beleuchtungssituationen erfordern unterschiedliche Lösungen. Daher ist es wichtig, das richtige Leuchtmittel auszuwählen. Hinzu kommt, dass es dem Leuchtmittelträger, also der Lampe, entsprechend ausgewählt werden muss. Eine riesige Auswahl macht es nicht immer leicht, die richtige Entscheidung beim Kauf zu treffen.

Moderne Lichtverhältnisse

Die Zeiten, in denen es bei der Beleuchtung lediglich um die Bereitstellung einer Lichtquelle ging, sind längst vorbei. Licht ist ein innovatives und modernes Spielzeug der Wirtschaft. Richtig eingesetztes Licht verschafft Ihnen Umsatz und zufriedene Kunden. Grell beleuchtete Kaufhäuser oder Restaurants laden nicht ein. Hier wird gezielt mit dem Licht gespielt und der Kunde wird in ein Meer von Eindrücken versetzt.

Die richtige Beleuchtung spielt auch in der Werbung eine entscheidende Rolle. Leuchtreklamen sind auffällig, gut ausgeleuchtete Schaufenster laden zum Betrachten ein und dezent und stimmungsvoll beleuchtete Restaurants lassen die Gäste länger bleiben und immer wiederkehren.

Auch an Arbeitsplätzen ist es wichtig, das richtige Licht zu wählen. Zu grelles Licht macht leicht aggressiv, zu mattes Licht wirkt einschläfernd und vermindert die Konzentration. Vor allem das eingesetzte Leuchtmittel entscheidet hier, ob die Umgebungsbeleuchtung und die Arbeitsplatzleuchten der Produktivität entgegen kommen. Das Licht, welches vom Leuchtmittel abgegeben wird, muss der Sehaufgabe angepasst sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Licht und seine Wirkung entscheiden häufig mit über den Erfolg eines Unternehmens.

Grundlagen der Leuchtmittelauswahl

Einige wesentliche Aspekte sind bei der Auswahl des Leuchtmittels in die Vorentscheidungen des Kaufes mit einzubeziehen. Da wären die Wirtschaftlichkeit und Lichtausbeute, die Farbtemperatur und der Sockel.

Wirtschaftlichkeit

Der Energieverbrauch, kombiniert mit der Lichtausbeute, steht im Bereich Wirtschaftlichkeit zur Debatte. Da eine Glühlampe bei einer geringen Lichtausbeute sehr viel Energie benötigt, ist sie der Verlierer im Bereich wirtschaftliche Leuchtmittel. Energiesparlampen bringen deutliche Vorteile. Auch die Leuchtstofflampe bringt bei gleichem Energieverbrauch wie die Glühbirne mehr Licht ins Dunkel. Halogenleuchtmittel stellen das Mittelfeld dar.

Aber auch die Lebensdauer der einzelnen Leuchtmittel überzeugt. Auch wenn Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen etwas teurer in der Anschaffung sind, lohnt sich die Investition. Sie halten 15 bis 18 mal so lange wie eine Glühbirne.

Farbtemperaturen

Die Farbtemperatur des Lichtes wird in Kelvin (K) gemessen. Die unterschiedlichen Leuchtmittel haben verschiedene Eigenschaften und Farbtemperaturen, mit denen sie ihr Licht abgeben. Je nach Einsatzbereich sollte hier die entsprechende Auswahl getroffen werden. Eine Werkhalle und eine Ausstellungshalle benötigen eine andere Farbtemperatur als der Wohnbereich in einem Hotel oder die Beleuchtung einer Boutique. Je niedriger die Farbtemperatur ist, desto wärmer wirkt das Licht.

Herkömmliche Glühlampen strahlen mit einem sehr warmen Licht. Der Anteil der Gelb- und Rottöne im Licht ist sehr hoch. Sie sind prädestiniert für alle Bereiche, in denen es auf eine angenehme Stimmung und dezente Beleuchtung ankommt. Restaurants oder Ruhebereiche im Wellnesscenter können sich diese positiven Aspekte zu Nutze machen. Stimmungsvolles Glühlampenlicht von 2000 - 2500 Kelvin vermittelt eine angenehme Atmosphäre.

Halogenlampen haben einen geringeren Rotanteil im Licht. Auch der Gelbanteil nimmt ab. Das Licht ist aber trotzdem noch warm, da kaum Blauanteile mit einfließen. Der richtige Einsatzbereich für Halogenlampen im Empfangsbereichen von Hotels, in Kaufhäusern und im sonstigen handeltreibenden Gewerbe. Die Kelvin-Angaben solcher Lampen liegen zwischen 2500 und 3600. Auch bei Schreibtischlampen wird gern auf Halogenleuchtmittel zurückgegriffen. Physiologisch gesehen bringen diese Lampen die nötige Helligkeit und vermitteln trotzdem noch eine ausreichend ruhige Atmosphäre.

Leuchtstofflampen decken in ihrem Spektrum einen weiten Bereich ab. Die unterschiedlichen Ausführungen decken sich einerseits in der Farbtemperatur des abgegebenen Lichts mit den Halogenlampen, andererseits können sie auch den unteren Farbtemperaturbereich von Entladungslampen ersetzen. Je nach Lichtabgabe und Farbtemperatur sind Leuchtstofflampen sehr vielseitig einsetzbar. Kaufhäuser und Hotels können genauso auf sie zurückgreifen wie das industrielle Gewerbe, dem es darum geht, Produktionsstätten, Hallen und Lagerräume auszuleuchten. Auch in Museen finden Leuchtstofflampen ein Einsatzgebiet.

Entladungslampen sorgen für ein eher kaltes Licht. Hier sind fast alle Gelbtöne verschwunden. Blaue Anteile im Licht vermitteln, das es sich um ein sehr helles Licht handelt. Tageslichtähnliche Verhältnisse ohne Einfluss auf die Wirkung der natürlichen Farben werden erzeugt. Diese Leuchtmittel werden besonders für Fotografen und in Ausstellungen eingesetzt. Aber auch Fertigungshallen werden mit diesen Leuchtmitteln beleuchtet. Bereiche, in denen nachts gearbeitet wird, sollten mit Entladungslampen ausgestattet werden. Hier wird eine besondere Annäherung an das Tageslichtspektrum erreicht. Ein weiterer Einsatzbereich sind Solarien zur Bräunung der menschlichen Haut.

Sockel

Damit Leuchtmittel und Leuchte zusammen passen, kommt es beim Kauf auf die richtige Auswahl des Sockels des Leuchtmittels an. Die Lampensockel werden mit Buchstaben/Zahlen-Kombinationen eindeutig definiert. Nur wenn Leuchtmittel und Leuchte über den gleichen Sockeltypen verfügen, passen Sie letztlich zueinander. Der Buchstabe gibt den Sockeltypen und die Zahl die ungefähren Abmessungen des Sockels in Millimeter an.

Folgende Abkürzungen für die wichtigsten Sockel gibt es:

  • B steht für Bajonettsockel, dieser wird auch als Swansockel bezeichnet. Hier wird das Leuchtmittel erst eingeschoben und danach durch eine Drehung fixiert. Diese Sockel finden meist in Maschinen und Geräten Verwendung bei denen es durch mechanische Einflüsse leicht zu Erschütterungen kommen kann. Im Bereich Beleuchtung allgemein werden diese Sockel in Frankreich, Großbritannien, Irland und den USA eingesetzt. Im Bereich der Automobilindustrie wird ebenfalls vor allem der Bajonettsockel verwandt. Hier wird der Sockel mit BA abgekürzt. Es handelt sich um eine Sonderform. Die Zahlen hinter den Buchstaben geben den Durchmesser der Hülse in Millimetern an.
  • E steht für Sockel mit Schraubgewinde. Deutsche Glühlampen haben fast ausschließlich einen solchen Schraubgewindesockel, der auch als Edisonsockel bezeichnet wird. Die Größen des Gewindes bei dem Edisonsockel sind nach DIN 40400 genormt. Die Folgezahl gibt den Außendurchmesser des Gewindes in Millimeter an.
  • F steht für Sockel mit einem einzelnen herausragenden Stift. Der Folgebuchstabe nach dem F gibt an, welche Form der entsprechende Stift besitzt. Es gibt 3 Varianten. Das kleine a steht für zylindrisch, b steht für geriffelt und c für andere Formen. Die Zahlenbezeichnung gibt den Durchmesser des Kontaktteils in Millimetern an.
  • G steht für Sockel mit mindestens zwei herausragenden Stiften. Leuchtstofflampen, Halogenlampen, aber auch viele Energiesparlampen besitzen einen solchen Stecksockel. Die Zahl gibt den Kontaktteilabstand in Millimetern an. Bei zwei Kontakten beziffert die Zahl den Abstand der Kontaktmitten, bei mehreren Stiften den Durchmessers des Kreises, auf dem die Kontaktmitten liegen.
  • R steht für einen Sockel mit vertieften Kontakten. Dieser Sockel ist in seiner Form etwas älter und wird teilweise noch für Halogenlampen und Leuchtstofflampen verwendet. Die Zahl nach dem typenbezeichnenden Buchstaben gibt den Durchmesser (im Millimetern) des Teiles an, in dem die vertieften Kontakte liegen.

LEDs - besondere Leuchtmittel

LEDs sind kleine Leuchtmittel, die jede Menge Vorteile bieten. Ein geringer Energieverbrauch durch eine geringe Wärmeentwicklung und eine hohe Lebensdauer sprechen für LED-Leuchtmittel. Sie sind vibrations- und stoßfest und werden dadurch gern in der Fahrzeugtechnik eingesetzt. Ihr Licht wird präzise, ohne zusätzliche Reflektoren, gelenkt. So wird eine hervorragende Punktbeleuchtung möglich. Wer also eine hohe, punktgenaue Beleuchtung benötigt, greift am besten auf LEDs zurück. Der Einsatz in der Fahrzeugtechnik, in Taschenlampen und Kopflampen spricht für sich.


* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
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Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler.