Marmeladen sind nicht nur für den Frühstückstisch
Marmeladen sind die gesunde Alternative zur süßen
Nougatcreme. Sie haben ein fruchtiges Aroma. Je nach verwendeter Fruchtart liefern sie viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Ob als Brotaufstrich oder Zutat für schmackhafte Desserts: Marmeladen gehören in jede
Küche.
Marmelade enthält viel Gutes
Aus eingekochten Zitrusfrüchten mit Zucker wird die Marmelade hergestellt. Sie schmeckt sehr fruchtig und süß. Die verwendeten Zitrusfrüchte geben der Marmelade ein säuerlich-frisches Aroma. Aber auch einen hohen Gehalt an Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Marmeladen sind gesund und wohlschmeckend.
Marmelade selbstgemacht
Marmeladen werden aus Zitrusfrüchten gekocht. Nachdem sie ausgelesen und gewaschen sind, werden sie kleingeschnitten oder püriert. Die so entstandene Fruchtmasse wird mit Zucker oder speziellem Gelierzucker vermengt. Das Geliermittel Pektin beschleunigt die Verbindung der Fruchtmasse zu einem streichfähigen Brotaufstrich. Die Masse wird unter Rühren für zehn Minuten gekocht. Es ist sehr wichtig, dass die Früchte nicht anbrennen. Nach der Kochzeit wird die Masse in Gläser abgefüllt. Die speziellen Gläser sind sehr stabil und schließen luftdicht ab. Aufgefüllt werden sie bis möglichst unter den Rand. So ist die Marmelade am haltbarsten.
Die Marmelade ist keine Konfitüre
Marmeladen und Konfitüren sind in ihrer Herstellung identisch. Für Marmeladen werden nur Zitrusfrüchte verwendet, beispielsweise Limonen, Orangen oder Zitronen. Der hohe Zuckeranteil ist verantwortlich für den süßsauren Geschmack. Er eignet sich hervorragend für
Kuchen und Torten. In Deutschland darf, trotz Konfitürenverordnung,
Konfitüre auch Marmelade genannt werden, sofern sie in kleinem Rahmen verkauft werden. Auf Wochenmärkten sind Erdbeermarmeladen zu finden, obwohl sie Erdbeerkonfitüre genannt werden müssten. Marmelade ist in Deutschland als Begriff für Marmeladen und Konfitüren bekannt.