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  PC Lüfter  Zum Expertenwissen

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„PC Lüfter“
Überbegriffe
CPU Lüfter
Wird auch als CPU Kühler bezeichnet. Schützt Ihren Prozessor vor Überhitzung.
Chipkühler
Die kleine, flüsterleise Variante von großen CPU Kühlern. Eine Alternative sind Passivkühler.
Festplattenkühler
Eine effiziente Kühlung der Festplatte verhindert Datenverlust. Aktive und passive Festplattenkühler sind lieferbar.
PC Gehäuselüfter
Regulieren die Temperatur im Computergehäuse durch Kühlung.
Grafikkartenkühler
Leistungsfähige Grafikkarten erzeugen Wärme, die zu Datenverlust führen kann. Ein Überhitzen wird durch diesen Kühler verhindert.
LED Lüfter
Kühlt das Innere Ihres PC-Gehäuses und sieht durch Leuchtdioden auch noch gut aus.
Slotlüfter
Ist eine Alternative zum herkömmlichen Gehäuselüfter und eignet sich für flache Desktopcomputer.
Weitere Informationen zum Thema PC Lüfter
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PC-Lüfter reduzieren den Hitzestau

Computer produzieren Hitze. Sei es die CPU oder die Festplatte, durch die andauernde Belastung und hohen Drehzahlen entstehen in den meisten Computer sehr viel Wärme. Also müssen diese Bauteile gekühlt werden. Eine effektive Kühlung bringen Lüfter. Egal, ob CPU-Lüfter, Gehäuselüfter oder Festplattenkühler, alle sind fest am PC verschraubt und erzeugen Kühlung durch Luftzirkulation. Je größer die erzeugte Wärmeentwicklung, desto eher sollten Sie aktive Geräte wie Lüfter einbauen. Bei geringer Wärmeentwicklung reichen oft auch Passivkühlmodule. Schwankt die Hitzeentwicklung sehr deutlich oder ist sie sehr hoch, sollten beide Methoden in Betracht gezogen werden, also eine Kühlrippe als Passivkühler inklusive Lüfter als Aktivgerät.

Verschiedenen Arten

Es gibt viele Arten und Positionen, in denen Lüfter oder Passivkühlkörper eingesetzt werden können. Grundsätzlich bedarf es meist einer Kühlung bei der CPU, im Gehäuse und an den Festplatten. Es gibt aber weitere zum Beispiel bei Grafikkarten oder extra Slot-Lüftern in kompakten PCs. Die Bauform ist hierbei der entscheidende Punkt. Kompakte Mini-PCs haben meist Aluminiumpassivkühler ohne Lüfter. Das ist zum einen Geräusch neutral und außerdem strom- und platzsparend.

Größe des Lüfters

Achten Sie beim Kauf auf die Größe des Lüfters und die zu kühlende Fläche. Sie sollten übereinstimmen. Hierbei helfen Standardgrößen von 40, 80, 100 oder 120 mm. Am Gehäuse sollten Sie den möglichst größten einsetzbaren Lüfter wählen. Je größer der Lüfter, desto laufruhiger ist dieser. Der Stromverbrauch erhöht sich mit jedem zusätzlich eingesetzten Lüfter, also achten Sie auf ein ausreichend starkes Netzteil.

Wärmeleitpaste

Zwischen den Kühlrippen bzw. der Kühlfläche ist Wärmeleitpaste eine optimale Verbindung. Sie überträgt die Hitze von der CPU auf die Kühlrippen und diese können dann optimal ableiten. Grundsätzlich gilt bei Chips, die wenig Hitze produzieren, eine passive Kühlung als ausreichend.

CPU-Lüfter und Passivkühler

Es gibt drei Bauvarianten, welche zur Kühlung einer CPU-Einheit in Frage kommen. Bei einem kleinen Lüfter müssen Sie auf die verschiedenen Sockelgrößen der CPU achten. Ebenfalls wird hierbei teilweise nur ein Passivkühlkörper verwendet. Dieser ist leise, muss aber auch auf die Sockelgröße abgestimmt werden. Bei sehr leistungsstarken CPUs, welche mehrere GHz leisten, sollte allerdings immer ein Passivkühlkörper und darauf ein integrierter Lüfter verbaut werden. Nur so kann eine optimale Kühlleistung erzeugt werden. Andernfalls schalten sich die CPU-Einheiten beim Erreichen der Maximaltemperatur ab oder sie werden durch die Hitze dauerhaft zerstört.

Gehäuselüfter

Durch die verschiedenen verbauten Geräte in einem PC, sei es die Festplatte, Grafikkarten und CPU, staut sich teilweise Hitze im Computergehäuse an. Diese Hitzeentwicklung kann man mit Lüftungsschlitzen im PC-Gehäuse und daran angebrachte Lüfter verringern. Durch die Lüfter entsteht eine Luftzirkulation, welche den PC abkühlt. Es gibt verschiedene Größen, wobei 80 und 120 mm Lüftereinheiten Standard sind. Da diese Gehäuselüfter sehr groß sind, können Vibrationen am Gehäuse auftreten. Die sind teilweise sehr laut und können den Arbeitsablauf stören. Hierfür können Vibrationsdämpfer an den Schrauben Abhilfe schaffen.

Grafikkartenlüfter

Ebenfalls wie die CPU erzeugen auch moderne Grafikkarten eine enorme Abwärme. Da sie teilweise so leistungsfähig sind wie damalige Computer, benötigen diese auch Lüfter. Grafikkartenkühler werden ähnlich wie bei der CPU-Einheit entweder allein oder inklusive eines Passivkühlers direkt am Gerät verbaut. So sind teilweise 50 mm Lüfter verbaut, bei neuen Grafikkarten auch bis zu 120 mm. Da es teilweise unterschiedliche Versionen bei den Grafikkarten eines Herstellers gibt, müssen Sie dies direkt beim Hersteller in Erkundung bringen.

Slot-Lüfter

Der Trend geht zu Mini-PCs und Multimedia-PC-Centern für das Wohnzimmer. Diese sind kompakt gebaut und bieten wenig Platz für herkömmliche Lüfter. Auch in Servern existiert nur wenig Platz. Hierfür gibt es Slot-Lüfter. Diese werden statt zusätzlich benötigter Geräte einfach in einen vorhanden Geräteslot verbaut. Somit wird eine optimale Platzausnutzung bei guter Kühlleistung erzeugt. Meistens greift man auf diese Lösung, sobald zusätzliche Grafikkarten oder Festplatten die Innentemperatur des Systems erhöhen und freie Slots im PC vorhanden sind.

LED-Lüfter

Acryllüfter inklusive LEDs sind nicht nur auf einer LAN-Party der Renner. Die Lüfter bestehen hierbei aus durchsichtigem Acryl und im Gehäuse des Lüfters sind zusätzliche LEDs verbaut. Durch die Rotation wird dabei ein Lichteffekt erzeugt und somit ein Highlight aus jedem Alltagscomputer. Das geht nicht nur bei Lüftern, sondern auch zusätzlich bei Kabeln und sonstigen Bauteilen. Die LED-Lüfter gibt es ebenfalls in verschiedenen Standardgrößen von 40 bis hin zu 120 mm Versionen und in unterschiedlichen Bauhöhen.

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