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  Rauheitsmessung  Zum Expertenwissen

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Die Rauheitsmessung zur Bestimmung des Rauheits- und Glättegrades

Die Rauheitsmessung erlaubt es, eine Oberfläche in Bezug auf ihre Rauheit zu bewerten und gehört damit zur Fertigungsmesstechnik und sichert die Qualität der Produkte. Einen einheitlichen Messwert für die Rauheit gibt es nicht, da dieser vom Messverfahren bestimmt wird, das unterschiedliche Kenngrößen auswertet. Die Normenreihe EN ISO 25178 betrifft die flächenhafte Rauheitsmessung und lässt eine Vielzahl von Auswertungen der Messverfahren zu, um die Oberflächen optimaler beschreiben zu können.

Die Messverfahren und Messgeräte

Die Rauheitsmessgeräte unterscheiden sich nach den zugrundeliegenden Messverfahren. Im Prinzip unterscheidet man tastende und optische Verfahren. Zu den tastenden Verfahren gehören das Rugoverfahren und das Tastschnittverfahren; die optischen Messverfahren sind dagegen vielfältig.

Das Rugoverfahren

Das Rugoverfahren ist eine manuelle Prüfung, für die man Oberflächenvergleichsmuster benötigt. Man bedenke, dass die jeweilige Bearbeitungsart (Drehen, Fräsen, Polieren) mit der des Oberflächen-Vergleichmusters übereinstimmen muss.

Das Tastschnittverfahren

Im Tastschnittverfahren wird eine Diamantenspitze über den Werkstoff geführt, die die vertikalen Abweichungen misst. Dieses Verfahren wird auch als Einkufentastsystem bezeichnet.

Optische Messverfahren

Die optischen Messmethoden sind vielfältig. Es gibt die Weißlichtinterferometrie, die Fokusvariation, die Konfokalmikroskopie und die konoskopische Holographie. Die Konfokaltechnik umfasst mehrere Messverfahren, womit anhand des Strahlengangs des Lichtes festgestellt wird, ob zwei optische Systeme einen gemeinsamen Brennpunkt haben, also konfokal sind.

Zweck der Rauheitsmessung

Neben der Qualitätssicherung der Produkte, wie die Eignung von Papier zum Drucken oder Kopieren, spielt die Rauheit in der Technik eine Rolle, wenn es um technische Sicht- und Gleitflächen geht. Die Rauheit einer Oberfläche wird auch in der technischen Zeichnung mit Oberflächenangaben festgelegt, bevor die Produktion beginnt.

Faktoren aus der Produktion

Falschgeführte Maschinen können zu Gradheitsabweichungen führen oder Maschinenschwingungen oft Wellen, Rillen oder Riefen verursachen. Auch die Oberflächenbehandlung ist für die Werte der Rauheitsmessung ursächlich. Mit der Rauheitsmessung wird festgestellt, ob das Produktionsergebnis noch innerhalb des Toleranzbereichs der Rauheitsanforderungen liegt.

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