Salbei ist ein Heilkraut mit dominantem Aroma
Salbei ist ein vorwiegend in Italien beliebtes
Gewürz. Er ist von dominantem Aroma. Zu Fleisch und Nudeln eignet sich Salbei besonders gut, ebenso als Heilmittel gegen Halsschmerzen.
Ein typisches mediterranes Gewürz
Salbei ist eine Gewürz- und Heilpflanze. Die krautige Pflanze stammt ursprünglich aus Kleinasien und dem Mittelmeerraum. Noch heutzutage hat sie dort eine größere Bedeutung als in Deutschland. Seit dem Mittelalter wird sie auch in den wärmeren Regionen Europas angebaut. Charakteristisch für den Salbei sind seine weichen Blätter. Sie sind auch der einzige Teil der Pflanze, der sich als Gewürz eignet. Salbei hat einen ganz eigenen und sehr aromatischen Duft. Meist enthält er bis zu drei Prozent ätherische Öle. Je nach Salbeiart ist deren Zusammensetzung und Geschmack verschieden.
Salbei in der Küche
Salbei wird in den
Küchen der Mittelmeerländer gern und oft als Gewürz eingesetzt. Besonders beliebt ist er in Italien. Er passt sehr gut zu Fleisch. Salbeiblätter, die mit viel Butter gebraten werden, sind sehr beliebt als Soße zu
Pasta. Vielen Menschen ist der dominante Salbeigeschmack unangenehm. Er überdeckt die feine Würze anderer Kräuter. In Kombination mit Knoblauch gibt er Fleisch einen guten Geschmack.
Salbei als Heilkraut
In der Küche spielt Salbei nur eine geringe Rolle. Als Heilkraut hingegen ist er seit Jahrhunderten beliebt. Sein Name spricht für sich. Salbei stammt von "salvare". Das lateinische Wort bedeutet "heilen". Er hilft, Atemwegserkrankungen zu lindern. Besonders eignen sich hierfür Salbei Bonbons. Als Aromabad wirkt er noch zusätzlich über die Haut. Seine Blätter als Tee zubereitet, heilen Verdauungsprobleme und Magenschmerzen. Er rundet Kräuterteemischungen ab und ergänzt sie um seine antibakterielle Wirkung.