Schablonierpinsel - unentbehrlich für die Arbeit mit Schablonen
Schablonen werden bei der dekorativen Wandgestaltung ebenso verwendet wie von Künstlern, Architekten und Designern. Immer dann, wenn es darum geht, eine Vorlage auf einen Untergrund zu übertragen, ist eine Schablone sehr hilfreich. Wird die
Farbe jedoch mit einem gewöhnlichen
Pinsel auf die Schablone aufgetragen, kann es leicht passieren, dass sich die Haare des Pinsels umbiegen und unter die Schablone geraten. Für das Schablonieren wurden deswegen spezielle Pinsel entwickelt, die Schablonierpinsel, die auch als Stupfpinsel bezeichnet werden.
Rundpinsel mit kurzen, harten Borsten
Schablonierpinsel sind dicht besteckte
Rundpinsel mit stabilen Borsten. Sie sind entweder mit Schweineborsten, die auch als Chinaborsten bezeichnet werden, besteckt, oder mit Synthetikborsten. Durch die kurzen, harten Borsten lässt sich die Farbe besonders einfach in die Zwischenräume einer Schablone tupfen. Stupfpinsel können auf jedem beliebigen Material verwendet werden, auf Wänden ebenso wie auf Stoffen, Papier oder Holz. Die Schablonierpinsel sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, je filigraner das Motiv ist, das mit Hilfe der Schablone aufgetragen werden soll, desto kleiner sollte die Pinselgröße gewählt werden.
Für das Arbeiten mit Schablonen sind dickflüssige Farben besser geeignet als dünnflüssige, da diese schnell unter die Schablone laufen können. Mit Wandfarben, unverdünnter Acrylfarbe, Ölfarbe oder Plakatfarbe gelingt das Arbeiten mit Schablonen besonders gut. Sollte Acrylfarbe zu dünnflüssig sein, empfiehlt es sich, ein Malmittel zu verwenden, wie zum Beispiel eine
Strukturpaste oder einen
Verdicker.
Schablonierpinsel werden von manchen Künstlern auch gerne in der Malerei eingesetzt, um besondere Effekte zu erzielen.
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