Der Sicherheitslasthaken mit sicherer Kranbefestigung
Die Bewegung von Lasten ist im Bereich des Baues von Gebäuden, der Logistik, der Forstwirtschaft und in Produktionen von größeren Bauteilen für Brücken sowie auch im Schiffs-, Bahn- oder Flugzeugbau nicht hinwegzudenken. Hier genügt der Einsatz der manuellen Kraft nicht aus und muss durch elektrische, aber meist hydraulisch betriebene Kräne unterstützt werden, sei es man nutzt fixe Werkstatt- oder vielleicht auch Schiffskräne bzw. mobile
Pick-Up-Kräne auf Fahrzeugen. Sehr wichtig ist hier die Befestigung der Last am
Kran, wofür man Kranhaken verwendet. Die einfachste Ausführung der Aufhängung erfolgt über
Lasthaken, die es mit oder ohne Sicherheitsfalle gibt. Der Sicherheitslasthaken besitzt solch eine Sicherungsfalle.
Eigenschaften des Sicherheitslasthakens
Bei dem Sicherheitslasthaken handelt es sich um einen dicken, gebogenen Stahldraht, der am oberen Ende überwiegend nicht in einer Gabel, sondern einer Öse ausläuft. Unterhalb der Öse sitzt ein Gelenk, an dem ein Metalldorn eine seitliche Öffnung des unteren Hakens verschließt. Als Verschlussmechanismus dient hier die Zugkraft. Wird die Last angehoben, schnappt der Dorn zu und die Sicherheitsfalle hat damit gegriffen. Diese lässt sich nur wieder öffnen, wenn die Last auf dem Sicherheitslasthaken auf null reduziert wird bzw. die Last wieder auf einer Plattform abgestellt wurde. In diesem Punkt ist der Sicherheitslasthaken dem
Schlupfhaken ähnlich.
Vorteile der Sicherheitslasthaken
Die Vorteile dieser Hakenvariante besteht darin, dass man auch Rundschlingen und
Hebebänder in Sekundenschnelle zu Gehänge verwandeln kann. In diesem Fall kommt es dem Vorbeugen der Abnutzung von Bändern entgegen, wenn die Hakeninnenseite mit Verschleißrippen ausgestattet ist. Die Hakenöffnung sollte zudem immer auf übliche Anschlagpunkte hin abgestimmt sein.