Getrocknete Früchte
Um Trockenfrüchte zu erhalten, wird reifes Frischobst geerntet und in der Sonne oder durch Heißluftöfen getrocknet. Durch die Trocknung wird der Wassergehalt um ein Minimum reduziert und der Zuckergehalt sowie Mineralstoffe verbleiben in der Frucht. Die so entstandenen Trockenfrüchte sind nun fast unbegrenzt haltbar.
Trockenobstsorten
Die meistverwendeten Obstsorten für die Trockenobstherstellung sind Äpfel, Bananen, Birnen, Datteln, Ananas, Feigen, Rosinen, Pflaumen und Aprikosen. Sie kommen als Ringform (Äpfel, Ananas), in Längsstreifen (Bananen), halbiert (Birne) oder im Ganzen (Pflaumen, Feigen, Datteln) in den Handel. Allgemein lässt sich Trockenobst in „geschwefelt“, „ungeschwefelt“, „sonnengetrocknet“ und „mit Schokoladenüberzug“ unterteilen.
Trockenobst in der Küche
Trockenobst ist wesentlich süßer und gehaltvoller als Frischobst, daher ist es ideal für die Verfeinerung von Gebäck und Desserts. Verwendung findet es vor allem beim Backen von Früchtekuchen und Plätzchen. Trockenobst kann aber auch als schmackhafte Füllung von Truthahnbraten und Co. fungieren. Es kann pur gegessen werden, ist häufig Bestandteil von
Pralinen und wertet Puddings oder Joghurts auf. In der indischen und orientalischen Küche wird Trockenobst auch zum
Würzen von pikanten Gerichten verwendet.