Die Unterschenkelmanschette im Einsatz
Eine Unterschenkelmanschette ist sehr hilfreich bei Personen, die ruhig gelagert werden müssen. Die Unterschenkelmanschette schützt vor allem die Ferse, damit diese nicht durch das Aufliegen wund werden kann. Die Ferse wird deutlich entlastet und frei gelagert, damit das Blut auch gut zirkulieren kann im Bereich der unteren Extremitäten. Mit der Unterschenkelmanschette kann eine Stützung des Unterschenkels sowie eine stabilisierende Lagerung durchgeführt werden.
Die Druckentlastung und die Weichlagerung
Die Unterschenkelmanschette ist eine
Lagerungshilfe und wird in Altersheimen sowie Pflegeheimen und
Krankenhäusern verwendet, um die Patienten so gut wie möglich lagern zu können. Hierbei es ist wichtig, dass das Material atmungsaktiv und formbeständig bleibt. Es sollte auch temperaturausgleichend und feuchtigkeitsregulierend sein, damit es pflegeleicht für das Personal ist. Die Unterschenkelmanschette ist meist auch für Allergiker geeignet und sollte strapazierfähig und langlebig sein, um gute und beständige Hilfeleistung zu bieten. Dies ist für die Personen im Rahmen der
Dekubitusprophylaxe angenehm, denn ohne derartiges Hilfsmaterial würden sie sich möglicherweise wundliegen.
Das Material der Manschette
Die Polyätherschaumstäbchen sind atmungsaktiv und sorgen somit für eine gute Luftzirkulation. Bei guter und sachgerechter Behandlung bleibt das Material formbeständig und verklumpt nicht. Dadurch hat es einen medizinisch-therapeutischen Nutzen über viele Jahre hinweg und kann gut eingesetzt werden. Auch die Reinigung durch Desinfektionswäschen ist möglich sowie eine Dampfdesinfektion. Auch das Füllmaterial kann bei Bedarf reguliert werden. Dies dient einer optimalen Lagerung des Patienten, damit auch der gewünschte Effekt bei der Anwendung eintritt.