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"Pickhammer"

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Der Pickhammer zum Entfernen von Dellen

Der Pickhammer gehört unter den Werkzeugen einer professionell eingerichteten Kfz-Werkstatt zu den Hämmern zum Ausbeulen. Der Pickhammer leitet seinen Namen aus seiner speziellen Form des Hammerkopfes ab: Während man auf der einen Seite eine runde und plane oder leicht gewölbte Bahn vorfindet, sitzt am anderen Ende eine abgerundete Spitze zum Picken.

Eine Kurzbeschreibung des Hammers

Der Pickhammer wird zum Ausbeulen von Blechen, vorwiegend im Kfz-Bereich, genutzt. Im Gegensatz zum Schlichthammer oder Ausbeulhammer, der über zwei eckige oder runde, ebene Bahnen verfügt und zum Ebnen von Blechen verwendet wird. Der Pickhammer besitzt auf der einen Seite eine flache Bahn, während auf der anderen Seite die Pinne konisch zuläuft und im Gegensatz zu einem Pinnhammer mit scharfer Spitze in einer Verdickung oder auch Eichel ausläuft. Dieses Ende dient dem punktgenauen Ausbeulen. Punktgenaues Ausbeulen erfolgt durch den richtigen einmaligen Ansatz des Hammers durch den Fachmann und wird meist auch als Ausbeulen ohne Lackierung beschrieben. Der Hammerkopf ist mittig mit einem durchgesteckten Hartholzgriff verbunden. Der Hammer inklusive Griff wiegt oft um die 400 Gramm.

Beispiele für punktgenaues Ausbeulen

Punktgenaues Ausbeulen wird mittels Pickhammer durchgeführt und findet im Kfz-Bereich am häufigsten statt bei
  • der Instandsetzung von Hagelschäden,
  • der Entfernung von kleineren Dellen,
  • der Beseitigung kleinerer Transportschäden bei Neuwagen oder
  • der Reparatur kleinerer Stellen, z. B. infolge Kratzern, Steinschlag oder Flugrost.
Soweit punktgenaues Ausbeulen ohne Lackierung erfolgt, spart es enorm Zeit und den Kunden bzw. die Versicherung bei Hagelschäden auch ca. die Hälfte der sonst üblichen Reparaturkosten.

Was die Hämmer so haltbar macht

Der Hammerkopf wird meist aus Werkzeugstahl wie Vergütungsstahl mit einem relativ hohen Kohlenstoffanteil geschmiedet und ist damit sehr hart. Um sehr genaues Arbeiten zu gewährleisten sind die Arbeitsflächen geschliffen. Die Griffe aus Hartholz bestehen aus Esche oder Hickoryholz, wobei Esche sich meist als günstiger in den Herstellungskosten des Hammers zeigt. Hartholz verzieht sich nicht und liegt mit geschliffener oder polierter Oberfläche zum Arbeiten gut in der Hand. Man sollte nie zwei Pickhämmer gleichen Materials als Schläger und Keil nutzen, weil dann die Gefahr besteht dass Stahlsplitter wie Geschosse abspringen.

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