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Radierstifte - eine praktische Hilfe für Künstler und Grafiker

Bei Zeichnungen und Entwürfen wird häufig radiert, um etwas auszubessern oder Lichteffekte zu setzen. Für besonders feine Arbeiten gibt es spezielle Radierstifte, mit denen auch kleinste Stellen problemlos radiert werden können. Es handelt sich dabei um Radiergummis,  die wie ein Stift in Holz oder Kunststoff gefasst sind.

Was zeichnet einen guten Radierstift aus?

Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen und Stärken. Radierstifte in einer Holzfassung können wie ein Bleistift angespitzt werden und sind besonders für Künstler geeignet, um kleinste Stellen radieren zu können. Grafiker und Architekten verwenden diese Stifte ebenfalls für detailgetreue, feine Arbeiten. Der Radierer kann weich oder hart sein, je nach Bedarf. Weiche Radierer werden überwiegend für künstlerische Zeichnungen benötigt, die mit einem weichen Bleistift angefertigt wurden. Auch kann man damit sehr gut kleine Stellen verschmieren - eine Technik, mit der Schatten oder glänzende Flächen zeichnerisch dargestellt werden. Besonders harte Radierer werden verwendet, um feine Linien und exakte Formen zu radieren.

Welche Arten gibt es?

Dickere Radierstifte mit einer Fassung aus Kunststoff sind vielseitig und auch für etwas größere Flächen geeignet. Besonders edel und hochwertig sind Glasradierer mit einem austauschbaren Einsatz. Sie wurden speziell für die Entfernung von Tusche oder auch Rostflecken entwickelt. Um Tinte, Kugelschreiber und Tusche exakt radieren zu können, gibt es Modelle aus Kautschuk mit Bimsenmehl in einer Holz- oder Kunststofffassung. Einige Stifte radieren sowohl auf Papier als auch mattierter Zeichenfolie.