Rosenbogen – so wird Ihr Garten zum Hingucker
Blumen und Pflanzen verleihen jedem Garten eine besondere Note. Mit einem Rosenbogen können Sie farbliche Akzente setzen und Ihren
Garten in einen absoluten Hingucker verwandeln. So kommen die Blumen nicht nur optimal zur Geltung, so werten Sie den
Außenbereich gekonnt auf. Rosenbögen dienen nicht nur als Kletter- oder Rankhilfe, damit können Sie auch Bereiche räumlich voneinander trennen. Dabei bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie dieses Gestaltungselement als Eingang, Durchgang, an der Hauswand befestigt oder als freistehende Variante nutzen. Verwenden Sie mehrere Rosenbögen können Sie sogar einen Laubengang gestalten. Ihre Gäste werden auf jeden Fall von der einladenden Blumenpracht begeistert sein. Doch bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten einige Dinge beachtet werden, die wir Ihnen mit diesem Einkaufsratgeber erläutern möchten.
Materialauswahl
Die Materialvielfalt bei Rosenbögen ist groß. Sie sind beispielsweise aus Guss- oder Schmiedeeisen, auf Aluminium oder Holz gefertigt. Daneben gibt es noch mit Kunststoff ummantelte Stahlrohre sowie solche Modelle aus Kunststoff. Es sollte schon vorher feststehen, welche Pflanzen Sie verwenden möchten. Denn danach richtet sich das verwendetet Material des Rosenbogens. Bei besonders stark rankenden Pflanzen sollten Sie deshalb ein stabiles Modell erwerben, so dass der Bogen nicht unter der Blütenlast zusammenbricht.
Die richtige Durchtrittshöhe
Bestimmen Sie vor dem Kauf außerdem, welche Höhe und Breite der Rosenbogen haben soll. Je nach dem, welche Rank- oder Kletterpflanzen Sie benutzen, sollten Sie die Durchtrittshöhe wählen. Messen Sie dabei großzügig, so dass man bei stark rankenden Pflanzen noch durch den Bogen gehen kann, ohne dabei den Kopf einziehen zu müssen.
Schlicht oder verziert?
Auch beim Design des Rosenbogens spielt die Auswahl der Pflanzen eine große Rolle. Verwenden Sie Pflanzen mit zierlichem Wuchs, ist ein verzierter Rosenbogen ideal. Während Sie bei üppig wachsenden Pflanzen einen schlichten Bogen wählen sollten, da dieser nach geraumer Zeit unter den Pflanzen verborgen sein wird.
Bodenverankerung
Aus Gründen der Sicherheit sollten Rosenbögen im Boden verankert werden, so dass er gegen Umkippen geschützt ist. Dabei ist eine Verankerung im Beton oder im Boden mit Bodenankern, auf keinen Fall im Sand, möglich. Es sind ebenfalls Modelle erhältlich, die aufgrund ihres hohen Eigengewichts nicht verankert werden müssen. Dennoch ist zu berücksichtigen, dass ein Rosenbogen dekorative Zwecke erfüllt und kein Klettergerüst ist. Überprüfen Sie regelmäßig, ob der Bodenanker richtig sitzt und ziehen Sie gegebenenfalls Muttern und Schrauben fest.
Noch mehr Möglichkeiten
Weitere Möglichkeiten, Ihren Garten bzw. Außenbereich gekonnt in Szene zu setzen, bieten Kletterhilfen in Form von Ranksäule oder Rosenspalier. Während eine
Ranksäule meist freistehend den Garten ziert, dient ein
Rosenspalier zur Begrünung von Wänden. Auch hier können Sie mit ein paar Blumen eine wahre Pflanzenpracht zaubern.