Die Kettenrohrzange für schwerste Beanspruchungen oder an engen Stellen
Die Kettenrohrzange gehört zu den
Rohrzangen, die selbstklemmend arbeiten und daher für die Einhandbedienung vorgesehen sind. Eine robuste Ausführung lässt zu Recht darauf schließen, dass die
Zange für schwerste Beanspruchungen im Rohrleitungsbau vorgesehen ist. Aufgrund der schmalen Form mit nur einem Griff und einer meist vorhandenen Ratschenfunktion, kann man die Kettenrohrzange hervorragend an schwer zugänglichen Stellen einsetzen. Solche Kettenrohrzangen sind meist gut über einem Meter lang und wiegen an die 20 Kilogramm und werden als Industrie-Kettenrohrzangen bezeichnet. Es gibt aber noch mehr Modelle aus dem Bereich der
Rohrzangen.
Einsatzbereiche und Eigenschaften
Unter Rohrleitungsbau versteht man eine Dienstleistung für die Prozessindustrie und Energietechnik. Auch für Druckbehälter und Fettsäureanlagen benötigt man Rohrleitungssysteme. Eine Kettenrohrzange erkennt man auf den ersten Blick: eine Zange mit einem Griff, meist mit stabilem Gelenk für eine maximale Hebelwirkung, dafür aber eine Kettenbefestigung weit vorne am Griff sowie eine zweite Öse ganz vorne, durch die Kette gezogen und gespannt wird. In der Öse kann sich je nach Ausführung eine Ratschenfunktion verbergen. Die Kettenrohrzangen bieten je nach Kettenlänge und Grifflänge unterschiedliche Arbeitsbereiche an, was den Umfang des Werkstücks angeht. Für dünne Rohre braucht man also kleinere und leichtere Zangen als für dicke
Rohre.
Das Zubehör
Schnell ist mal eine Kette gerissen oder die Zähne haben sich abgenutzt. In beiden Fällen benötigt man eine passende Ersatzkette. Bei manchen Zangen kann man sogar bei beginnenden Verschleißerscheinungen die Backen austauschen.