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Mit Laserdruckern machen Sie auch im Dauerbetrieb richtig Druck

Die nach dem Laserbelichtungsverfahren arbeitenden Laserdrucker haben sich im Büroalltag fest etabliert. Sie bieten gegenüber den semiprofessionellen Tintenstrahldruckern eine Reihe von Vorteilen:
  • Da Laserdrucker den Ausdruck seitenweise aufbauen und nicht zeilenweise wie Tintenstrahl- oder auch Nadeldrucker, erreichen sie eine deutlich höhere Druckgeschwindigkeit.
  • Die Ausdrucke sind archivierungsfähig, dokumentenecht und können nicht manipuliert werden, ohne dass dies auffällt. Zusätzlich sind die Ausdrucke  resistent gegen Feuchtigkeitseinwirkung.
  • Die laufenden Betriebskosten fallen bei Laserdruckern deutlich niedriger aus als bei Tintenstrahlgeräten, da die Tonerkartuschen und auch OPC-Trommeln sowie Entwicklereinheiten eine in aller Regel signifikant höhere Lebensdauer haben als Tintendruckköpfe und Patronen.
  • Bei Laserdruckern ist eine weitaus bessere Flexibilität bei der Verwendung unterschiedlicher Papiere gegeben: So können Sie neben herkömmlichen Schreibpapier auch Umschläge oder Pappen mit einem Laserdrucker nutzen, ohne die Mechanik des Gerätes zu überfordern. Auch spezielle Selbstklebe-Etiketten lassen sich mit Laserdruckern verarbeiten.

Technische Merkmale der Laserdrucker

Laserdrucker werden als reine Monochrom-Laserdrucker oder als Farblaserdrucker angeboten. Sie werden üblicherweise in die drei Kategorien Arbeitsplatz-, Arbeitsgruppen- und Netzwerkdrucker eingeteilt. Während die Monochromdrucker für den täglichen Büroeinsatz als Korrespondenzdrucker ausgelegt sind, können Farblaserdrucker zusätzlich in der Druckvorstufe oder im grafischen Bereich verwendet werden, wo sie auch Fotos naturgetreu wiedergeben.

Auflösung und Papierformate

Laserdrucker arbeiten bei aktuellen Modellen in aller Regel mit optischen Auflösungen von maximal 1.200 x 1.200 dpi. Interpolierte Auflösungen, also von der im Drucker eingebauten Elektronik hochgerechnete Seiten, können bis zu 9.600 dpi erreichen. Beim Kauf eines Laserdruckers ist jedoch nicht die interpolierte Auflösung für die Güte des Schriftbildes ausschlaggebend, sondern die optische Auflösung. Dank spezieller elektronischer Kantenglättungsverfahren erreichen Laserdrucker bereits bei 600 x 600 dpi optischer Auflösung eine exzellente Druckqualität.
Arbeitsplatzdrucker können in aller Regel Papierformate bis hin zu DIN A4 oder dem US-amerikanischen Legal-Format verarbeiten. Arbeitsgruppen- und Netzwerkdrucker dagegen sind meist auch für große Formate wie DIN A3 ausgelegt. Optionale Papierkassetten können dabei den Papiervorrat für große Druckvolumen auf über 5.000 Blatt erhöhen, so dass seltener manuell Druckerpapier nachgefüllt werden muss.

Druckgeschwindigkeit und Druckvolumen

Die Druckgeschwindigkeit der Laserdrucker hängt maßgeblich von den zu druckenden Inhalten aus: Da der Drucker intern zunächst die gesamte Seite für den Ausdruck aufbereitet, sind vor allem bei großflächigen Grafiken und Fotos aufwendige Berechnungen notwendig, die die reale Druckgeschwindigkeit mindern. Bei Arbeitsplatz- und Arbeitsgruppendruckern werden dabei üblicherweise bei Textausdrucken zwischen 20 und 40 Seiten pro Minute erzielt. Netzwerkdrucker, die für sehr hohe Volumen ausgelegt sind, erreichen auch Druckgeschwindigkeiten von mehr als 60 Seiten pro Minute. Ist eine Duplexeinheit für beidseitigen Druck an das Gerät angeschlossen, so sinkt die Druckgeschwindigkeit entsprechend. Farbausdrucke werden grundsätzlich aufgrund der aufwendigeren Herstellung beim Vierfarbdruck deutlich langsamer angefertigt als Monochromausdrucke.
Arbeitsplatz- und Arbeitsgruppendrucker sind in aller Regel für monatliche Druckvolumen bis zu etwa 30.000 Seiten ausgelegt. Netzwerkdrucker können auch eine Viertelmillion Seiten pro Monat erreichen, wobei Druckwerk, Mechanik und Verbrauchsmaterialien in ihrer Kapazität an diese maximalen Volumen angepasst sind.

Die Druckersprachen beim Laserdrucker

Aktuelle Laserdrucker unterstützen in aller Regel die PCL6-Seitenbeschreibungssprache. Sie hat sich im Bereich herkömmlicher Textverarbeitungsprogramme und anderer Applikationen als Standard durchgesetzt. In der Druckvorstufe und beim Desktop Publishing wird dagegen nach wie vor auf PostScript als Druckersprache gesetzt. Höherwertige Laserdrucker unterstützen daher neben PCL6 auch PostScript Level 3 als Druckersprache. Daneben werden im industriellen Bereich, wo im Segment der Maschinenprogrammierung und Wartung nur kleine Druckvolumen anfallen, auch noch Epson FX- oder LQ-Drucker emuliert sowie IBM ProPrinter-Systeme. Hierbei handelt es sich um ältere Nadeldrucker, die von den Laserdruckern nachgeahmt werden, damit auch industrielle Anwendungen problemlos mit Laserdruckern betrieben werden können.

Schnittstellen und Aufrüstmöglichkeiten

Im Laufe der Jahre haben sich viele verschiedene Anschlussmöglichkeiten für Drucker an den Computer etabliert. Am häufigsten finden Sie USB-Anschlüsse an den Arbeitsplatzdruckern, wobei bei hochwertigeren Arbeitsgruppendruckern auch noch parallele Schnittstellen (IEEE 1284) vorhanden sind. Netzwerkdrucker dagegen werden meist in ein lokales Netz eingebunden und verfügen daher über eine oder mehrere RJ45-Schnittstellen.
Sind Laserdrucker für den industriellen Einsatz konzipiert, weisen sie auch gelegentlich noch eine neun- oder 25-polige serielle Schnittstelle (RS232) auf, die mit Steuercomputern kommuniziert. Bei höherwertigen Laserdruckern können bei Bedarf oft spezielle Interfacekarten nachgerüstet werden, die in der Standardausstattung fehlende Anschlussmöglichkeiten bieten. Damit kann ein Laserdrucker wesentlich flexibler eingesetzt werden.
Bei vielen Laserdruckern kann zudem der Arbeitsspeicher nachträglich vergrößert werden. Dazu sind in aller Regel mehrere Speicherslots vorhanden, die teilweise sogar mit handelsüblichen RAM-Bausteinen für Computer bestückt werden können. Mit Hilfe der Speicheraufrüstung ermöglichen Sie den Ausdruck auch grafisch höchst anspruchsvoller Seiten, die bei zu wenig Druckerspeicher entweder gar nicht oder auf zwei oder mehrere Seiten verteilt ausgegeben werden.



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