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Positionssensor: Gezielte Positionskontrolle in der Produktion

Mit einem Positionssensor bestimmen Sie einfach die Position von Werkstücken oder Maschinenteilen. Ausgeführt als Reed- oder Hall-Sensor sind diese Schalter dabei sehr unempfindlich gegenüber nichtmagnetischen Umwelteinflüssen. Eingesetzt werden diese Sensoren in Automobilen und weiteren Fahrzeugen wie in vielen Bereichen der industriellen Produktion. Neben den induktiven Positionssensoren gibt es am Markt auch optische Positionssensoren, die besondere Anwendungsfälle abseits induktiver Verfahren ermöglichen.

Optischer oder induktiver Positionssensor?

Optische Positionssensoren erfassen die Position über optische Verfahren. Das Material des erfassten Objektes beziehungsweise Kontrollpunktes ist dabei weniger relevant. Gemessen werden kann die zweidimensionale oder dreidimensionale Position des Kontrollpunktes. Vorteil dieses Verfahrens ist die Möglichkeit einer kontinuierlichen Messung. Die Messfrequenz kann dabei je nach Ausführung der Messeinheit bei über hundert Hertz liegen. Realisiert werden die Sensoren als diskrete oder analoge elektronische Bauteile. Gängige Bezeichnungen sind Position Sensitive Detector (PSD) und Optischer Positionssensor (OPS).

Induktive Positionssensoren arbeiten mit Hall- oder Reedschaltern. Vorteil dieser Technologien ist die Unempfindlichkeit der Schalter gegenüber allerlei nichtmagnetischen Umwelteinflüssen. Ungeeignet sind diese Schalter jedoch bei magnetischen Störungen. Aufgrund der hohen Sicherheit und Isolation der Elektronik ist der Reedschalter in Gefahrenbereichen (zum Beispiel in explosionsgefährdeten Umgebungen) meist ein gangbarer Weg.

Anwendungsbeispiele für Positionssensoren

• Das Erkennen von Teilepositionen
• Erkennen von Tür- oder Pedalstellungen
• Signalgeber zum Errechnen von Rotations- oder Durchlaufgeschwindigkeiten