Sensorschalter statt elektromechanischer Schaltelemente
In der Regel werden zum Schalten von Geräten oder Anlagen elektromechanische Schaltelemente eingesetzt. Diese werden manuell ausgelöst und auf unterschiedliche Art und Weise betätigt. Schiebeschalter,
Taster oder auch Drehschalter sind nur einige Arten gängiger Schaltelemente, die hier zum Einsatz kommen. Seit einiger Zeit werden aber auch vermehrt Schalter anderer Art eingesetzt, nämlich sogenannte Sensorschalter. Wegen ihrer gänzlich anderen Funktionsweise ermöglichen diese Schaltelemente den Einsatz in ganz anderen Gebieten. Einen anderen Weg gehen häufig ebenfalls als Sensorschalter bezeichnete Elemente, die im Gegensatz zu den eben genannten Schaltern nicht manuell, sondern automatisch ausgelöst werden. Hierbei handelt es sich um Schaltsensoren, die beispielsweise in Fertigungsanlagen, aber auch in einfachen elektronischen Geräten wie Druckern zum Einsatz kommen können.
Digitale, kapazitive Sensortaster als elektronische Eingabeelemente
Diese Eingabeelemente sollen mechanische Schalter und Taster ersetzen. Einer ihrer Vorteile besteht darin, dass sie beispielsweise auch hinter Fliesen, Glas oder Kunststoff angebracht werden können. Im Prinzip arbeiten solche Eingabeelemente ähnlich wie Touchscreens in mobilen Computern sowie Smartphones. Sie ermöglichen Schaltvorgänge alleine durch das Antippen der entsprechenden Oberflächen. Dazu werden die Sensortaster einfach hinter die gewünschten Oberflächen geklebt. Das Auslösen des elektrischen Impulses bzw. der eigentliche Schaltvorgang erfolgt durch eine im Sensortaster integrierte Elektronik, die sich durch ihren eigenen äußerst geringen Energieverbrauch auch für Anwendungen mit Batteriebetrieb sehr gut einsetzen lässt. Diese Elektronik ist zudem gut gegen äußere Einflüsse geschützt. Komplett vergossen widersteht sie auch ungünstigen Einflüssen durch Wasser oder Staub. Ein weiterer nicht zu verachtender Vorteil dieser Sensortaster besteht darin, dass sie sich in nahezu jedes mögliche Design eines Raumes oder eines Gerätes integrieren lassen, ohne dieses zu stören. Elektronische Schaltelemente dieser Art lassen sich praktisch unsichtbar überall einsetzen, um elektrische Geräte oder Einrichtungen sicher und zuverlässig zu schalten.
Elektronische Sensoren zum Überwachen, Schalten oder Messen
Bei den angebotenen Schaltsensoren handelt es sich um
optoelektronische Bauelemente, welche häufig auch als Lichtschranken bezeichnet werden. Genauer genommen handelt es sich bei diesen Bauteilen um Gabel-Lichtschranken oder auch Einweg-Lichtschranken. Sie bestehen aus einem Sender sowie einem Empfänger, welche beide in einem Gehäuse integriert wurden. Hierdurch wird ein einfacher Einsatz der Bauelemente ermöglicht, da Sender und Empfänger nicht erst vor der Inbetriebnahme aufeinander ausgerichtet werden müssen. Das robuste Gehäuse erlaubt zudem einen Einsatz auch in raueren Umgebungen, in denen es die empfindlichen elektronischen Bauteile vor äußeren Einflüssen zuverlässig schützt. Die Sensoren arbeiten mit Licht innerhalb eines bestimmten Wellenlängenbereiches, wodurch Einflüsse durch Fremdlicht weitgehend ausgeschlossen werden können. Durch die Lichtschranken können keineswegs nur einfache Schaltvorgänge vorgenommen werden. Durch ihre Fähigkeit, auch Auslösungen mit wesentlich höheren Frequenzen zuverlässig auszuwerten, eignen sie sich auch hervorragend für Einsatzgebiete wie zum Beispiel Drehzahlmessungen von Rädern oder Achsen.
Der Anschluss der Sensorschalter
Digitale, kapazitive Sensortaster besitzen in der Regel zwei Anschlüsse für die Betriebsspannung sowie einen Schaltausgang. Elektronische Sensoren wie Lichtschranken bestehen aus zwei Bauteilen, welche separat angeschlossen werden müssen. Beim einem davon handelt es sich hier um die Lichtquelle, welche häufig aus einer
LED besteht. Das eigentliche Schaltelement besteht meistens aus einem
Fototransistor mit zwei oder drei Anschlüssen, bei dem der Anschluss im Prinzip ähnlich erfolgt wie bei einem herkömmlichen
Transistor. Zu beachten sind immer die entsprechenden Anschlusswerte der elektronischen Bauteile, um hier Beschädigungen bzw. Überlastungen zu vermeiden.