Trainingsanzüge  Zum Expertenwissen

Trainingsanzug – nach wie vor beliebt bei Sportlern

Der Trainingsanzug erfreut sich bei Sportlern immer noch großer Beliebtheit. Er ist in allen Größen, Materialien und Farben erhältlich. Besonders vor und nach den Trainingseinheiten kommt der Trainingsanzug zum Einsatz, denn er verhindert ein Auskühlen der Muskeln und Gelenke und beugt somit Verletzungen vor.

Die Schnittführung des Trainingsanzugs

Trainingsanzüge werden mittlerweile mit unterschiedlichen Schnitten für Männer und für Frauen hergestellt. Die Zeiten, in denen eine Sportlerin einen Trainingsanzug im ungünstigen Männerschnitt tragen musste, sind dankenswerterweise vorbei. Die meisten Hersteller fertigen Kollektionen speziell für Frauen an. Sie sind auf den Frauenkörper perfekt zugeschnitten und sehen noch dazu gut aus.

Die Farbwahl

Neben der Schnittführung ist Farbwahl auch für Sportbekleidung längst kein Fremdwort mehr. Neonfarbene Trainingsanzüge gehören der Vergangenheit an. Heutzutage sind sie in allen erdenklichen Farben erhältlich. Ein frisches Apfelgrün oder leuchtendes Azurblau machen gute Laune, auch an Schlechtwettertagen. Für Sportler, die es lieber unauffällig mögen, gibt es natürlich auch Anzüge in gedeckten Farben.

Bei Nacht und Nebel mit dem Trainingsanzug

Was im Frühling oder Sommer selten eine Rolle spielt, ist in den kalten Jahreszeiten umso wichtiger. Wer draußen trainiert, sollte sich einen Trainingsanzug mit reflektierenden Zonen zulegen. So wird man auch beim Sporttreiben in der Dämmerung rechtzeitig von Autofahrern erkannt. Viele Trainingsanzüge sind heutzutage mit fluoreszierenden Paspeln oder Streifen ausgestattet, die das Scheinwerferlicht reflektieren.

Material

Die meisten Trainingsanzüge werden aus Polyesterfasern oder Mischungen (z. B. Mischungen mit Baumwolle) gefertigt. Dieses Gewebe ist strapazierfähig, formbeständig und besitzt eine geringe Knitterneigung. Außerdem speichern Polyesterfasern keine Feuchtigkeit, sondern leiten sie nach außen. So bleibt die Haut trocken und es entsteht keine Verdunstungskälte.

Ausstattung

Bei sehr kalten Temperaturen sind Trainingsanzüge mit wärmenden Innen-Fleece zu empfehlen. Für die wärmeren Jahreszeiten gibt es auch Modelle ohne Futter. Trainingsanzüge mit Schlitzen an der Jackenseite, am Rücken oder unter den Armen gewährleisten eine gute Luftzirkulation. Hals- und Ärmelbündchen sind durch Tunnelzug oder Klettbänder bei den meisten Anzügen verstellbar. Eventuelle Reißverschlüsse an Trainingsanzugshosen ermöglichen ein leichtes An- und Ausziehen, auch mit Schuhen. Viele Trainingsanzüge besitzen zudem viele eingearbeitete Taschen, in denen man Hausschlüssel und Co. sicher verstauen kann.