Mit Vibrationsdämpfung Schäden und Geräuschen vorbeugen
Vibrationen entstehen überall dort, wo sich etwa bewegt, quasi als Abfallprodukt. Vibrationen haben auf Dauer schädliche Wirkungen: sie wirken sich auf die eigenen Maschinenteile oder auch die Umgebung aus, sodass durch Materialermüdung Risse entstehen können und die Teile kaputt gehen. Vibrationen erzeugen zudem Geräusche und wirken sich damit auf den Schallpegel in Produktionshallen aus oder werden von Kfz-Fahrern im Fahrgastraum wahrgenommen. Mit Vibrationsdämpfern beugt man Schäden und Geräuschen weitgehend vor.
Wo Vibrationsdämpfung eine Rolle spielt
Neben den Bereichen Kfz und Produktion spielt die Vibrationsdämpfung in allen Bereichen eine Rolle, in denen Maschinen bzw. Maschinenteile im Einsatz sind, also auch im Bereich Bahn, Flugzeuge, Eisenbahnen, Aufzüge, Transportbänder in Produktionshallen und mehr. Schon innerhalb der Maschinen wird auf Vibrationsdämpfung geachtet wie etwa mit
Dämpfungsbolzen in Hydrauliksystemen.
Arten der Vibrationsdämpfung
Die Vibrationsdämpfung kann je nach konkretem Zweck auf unterschiedlichste Art und Weise durchgeführt werden. Sie dient auf alle Fälle der Schwingungsisolierung. Daher sind Vibrationsdämpfer meist zwischen zwei Teilen untergebracht, wobei das Material die Schwingungen durch seine Elastizität abfängt wie bei
Gummidämpfern oder Stell- bzw. Gleitfüßen die Gummisohlen. Die Vibration kann auch über ein Kugelgelenk mit Spiel isoliert werden.
Zur Geräuschdämpfung
Geräusche entstehen durch die Vibration von Luft, weshalb es bei der Geräuschdämpfung auch um Vibrationsdämpfung geht. Hier helfen keine Puffer zwischen zwei Gegenständen, weil Schall sich in alle Richtungen verbreitet. Produkte zur Geräuschdämpfung finden Sie daher unter diesem Suchbegriff.
Schwingungsdämpfer
Schwingungsdämpfer sind dem Laien im Einzelnen als kleine, transparente Elastikpuffer bekannt, die man zwischen Regalbodenhalter und Glasregalböden klemmen kann, um die von den Trittschwingungen ausgehenden Bewegungen abzufangen.
Zum Aufbau
Die Vibrationsdämpfung wird entsprechend ihrer Bestandteile der Gummi- und Kunststofftechnik zugeordnet. Viele Artikel bestehen in der Vibrationsdämpfung aus einer Kombination zwischen elastischem Kunststoff und einem stabilen inneren Metallkern, damit die Vibrationsdämpfung auch funktioniert, wenn sie hohe Lasten aufnehmen muss. Ist dies nicht erforderlich, genügt auch je nach Elastizität Kunststoff oder Gummi alleine.