Der Zwangsmischer – Ein Kompaktmischer für professionelle Bauarbeiten
Der Zwangsmischer ist ein Mischgerät, das dem Trommelmischer ähnlich ist. Die
Baumaschine eignet sich für verschiedenste Materialien, insbesondere Frischbeton und Mörtel. Der Zwangsmischer wird auf
Baustellen im Innen- und Außenbereich eingesetzt.
Im professionellen Einsatz
Das Baugerät Zwangsmischer, auch
Kompaktmischer genannt, ist ein Behälter, in dem ein Mischer die eingefüllten Materialien vermengt. Der Trog wird nicht bewegt, wie es bei einem Freifallmischer (Trommelmischer) geschieht. Der Zwangsmischer hat sich dank folgender Eigenschaften im professionellen Einsatz bewährt:
- schnelle Durchmischung verschiedenster Materialien,
- optimales Ergebnis der Vermengung,
- mehrere Mischwerkzeuge und Geschwindigkeiten sind möglich,
- mobiler Einsatz und
- kompakte Bauform.
Die Zwangsmischer unterscheiden sich voneinander in ihrem Fassungsvermögen, der Leistung, der Anzahl von Mischwerken, den Maßen und dem Eigengewicht. Der Mischer kann in eine
Schubkarre entleert oder an eine Pumpe angeschlossen werden. Kleinere Modelle mischen direkt in einem Eimer. Das fertige Gemenge kann per Hand vor Ort transportiert werden, während der Mischer im nächsten
Eimer arbeitet. Die Zwangsmischer sind kompakt gebaut. Sie lassen sich dank der integrierten Rollen von einer Person transportieren. Während des Mischvorganges kann der Zwangsmischer sich selbst überlassen werden.
Für welche Materialien ist das Gerät geeignet?
Der Zwangsmischer ist für verschiedene Materialien geeignet. Die meisten dieser Baugeräte können Beton, Estrich, Mörtel und Putze verarbeiten. Einige Zwangsmischer lassen sich auch mit Pulverklebstoffen und Epoxidharzen bestücken. Bei der Auswahl des Zwangsmischers sind insbesondere die zu vermengenden Materialien entscheidend. Zusätzlich sollten auch die Menge pro Mischvorgang, der Zeitaufwand und die gewünschte Leerung beachtet werden.
Freifallmischer und Zwangsmischer
Die Freifallmischer sind eine Alternative zu den Zwangsmischern. Sie bestehen aus einer Trommel, die sich waagerecht oder geneigt um sich selbst dreht. Das Mischgut fällt beständig ineinander und wird hierbei gemischt. Die Freifallmischer werden durch Kippen (Kipptrommelmischer) oder entgegengesetztes Drehen (Umkehrtrommelmischer) geleert. Die meisten Freifallmischer bieten eine weniger effiziente Durchmischung im Vergleich zu den Zwangsmischern. Sie sind jedoch in ihren Anschaffungskosten günstiger.