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Impulse für einen optimierten Einkauf

Zahlen und Fakten überzeugen am besten, wenn es darum geht, neue Wege zu beschreiten. Auf dem Forum Industrie unter dem Titel „Einkauf 4.0 – erfolgreich umgesetzt“ präsentierten Mercateo Key-Account-Managerin Silvia Kollmann und Country-Managerin Elisabetta Bollini Ergebnisse einer Studie, die Mercateo in Deutschland in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig erstellt hat. „Prozesskosten sind versteckte Stellschrauben, die erhebliches Potential abrufbar machen, wenn man sie optimieren kann“, wie Country-Managerin Elisabetta Bollini berichtete. Die Studie „Indirekter Einkauf im Fokus“ beleuchtet genau diese Faktoren. Um Prozesskosten sichtbar zu machen und versteckte Potentiale zu identifizieren, haben sich mehr als 110 Unternehmen an der Befragung beteiligt. Die Ergebnisse sind auch für Firmen in Österreich interessant.

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Demnach genügt es nicht allein, strukturierte Prozesse in den Beschaffungsvorgängen zu implementieren. Erst die Digitalisierung von Beschaffungsprozessen und die Nutzung von Beschaffungssystemen ermöglicht das Heben wertvoller Potentiale in der Beschaffung von indirektem Material. „Eine strategisch kluge Optimierung von Einkaufsprozessen kann die Prozesskosten pro Bestellvorgang um annähernd 40 Prozent senken“, fasste Elisabetta Bollini die Ergebnisse der Studie zusammen. Für die Teilnehmer der Tagung, allesamt Entscheider aus Unternehmen der österreichischen Wirtschaft, lieferte die Präsentation wertvolle Hinweise, wo in den unternehmenseigenen Prozessen entscheidende Verbesserungen vorgenommen werden können.

An einem Veranstaltungsstand konnten die Gäste mit den Mercateo Kollegen ins Gespräch kommen, und das Feedback dabei war sehr wertvoll: „Eine 100-Prozent-Lösung kann es für Unternehmen nicht geben, weil oft zahlreiche spezifische Anforderungen abgedeckt werden müssen“, berichtet Silvia Kollmann. „Standardisierte Angebote können eher von kleinen und mittelständischen Unternehmen genutzt werden. Großunternehmen brauchen verstärkt Lösungen, die speziell ihren Anforderungen entsprechen.“ Das hätten auch die zahlreichen Kontakte auf dem Forum Industrie bestätigt. Die Teilnehmer des Forum Industrie haben damit auch den Bedarf nach einer Beschaffungslösung bestätigt, wie sie Mercateo in Deutschland bereits gestartet hat. Mit der Beschaffungsplattform Unite können Kunden ein neutrales Transaktionsnetzwerk nutzen, das Vernetzung zwischen Kunden, Anbietern und Herstellern einfach ermöglicht.

Weitere Praxisbeispiele, wie Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse mit Mercateo digitalisiert haben, wurden ebenfalls auf dem Messestand präsentiert. Praxisberichte über den Logistikspezialisten DB Schenker Österreich und die österreichische BSH Hausgeräte GmbH veranschaulichten, wie der Einkauf strategisch digitalisiert und nachhaltig unterstützt werden kann.

Die Studie „Indirekter Einkauf im Fokus 2017“ können Sie hier herunterladen. Praxisberichte zur Optimierung von Einkaufsprozessen bei DB Schenker Österreich können Sie hier herunterladen einen Praxisbericht zur Kooperation von Mercateo und der BSH Hausgeräte GmbH finden Sie hier zum Download.