Auf Baustellen unerlässlich sind Schrauben und Nägel als Verbindungstechnik.
Je nachdem, was man verbinden muss, braucht man
abhängig vom Material und der Belastung verschiedene Bauelemente. Schrauben sind schnell und präzise mit
einem Akkuschrauber zu setzen. Nägel hingegen sind biegsamer als Schrauben und können höheren Belastungen
ausgesetzt werden.
Welche Schraube brauchen Sie?
Abhängig von der Wandstärke, dem Material und dem Anwendungsbereich lassen sich Schrauben
in unterschiedliche Kategorien einteilen. Zum einen gibt es Schrauben für poröse Baustoffe wie Gipswände oder
Schrauben für arbeitende Baustoffe wie Holzwände und Spanplatten. Andererseits sind Schrauben für feste Betonuntergründe
erhältlich.
Spezielle Schraubenbauteile
Zur Sicherung einer Schraube benötigt man Muttern. Diese werden auf das Gewinde
der Schraube angebracht und bilden das Gegenstück zum Schraubenkopf. Wenn die Belastung auf die Mutter sehr
groß ist, legt man Unterlegscheiben darunter. Diese verteilen das Gewicht, welches
auf die Mutter einwirkt, auf eine größere Fläche.
Vor- und Nachteile kurz gefasst
Schrauben sind sehr fest verankerbar im Material, allerdings muss man meistens vorher ein Loch bohren.
Durch Muttern und Unterlegscheiben sind Materialien sehr fest verschraubbar.
Nägel hingegen sind schneller anzubringen und belastbarer.
Bei Belastungen des Materials können Schrauben brechen, wohingegen Nägel sich verbiegen können.
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