Die Warmhaltevitrine sorgt für Appetit
Warmhaltevitrinen, auch unter dem Namen Heißtheke oder heiße Theke bekannt, sorgen in appetitlicher Weise für eine Aussicht auf leckere Speisen: diese reichen vom Frühstücks-Hörnchen und Kaffeestückchen, über Mini-Pizza, Fleischkäse und Grillgut bis hin zu Burgern und allem, was Ihrem Angebot entspricht. Das Essen wird nicht nur warm oder heiß gehalten, sondern auch vor Insekten geschützt und bleibt damit sauber.
Eine Warmhaltevitrine findet überall Platz, egal, ob es sich um einen
Imbiss oder ein Restaurant handelt. Im Regelfall finden Sie Tisch- oder Buffetgeräte vor. Für Spezialfälle im Gastraum gibt es auch rollbare Standmodelle mit entsprechend großem Fassungsvermögen, um
Speisen in reichhaltiger Auswahl anzubieten. Sie ähneln bis auf die der Wärmezufuhr zugrunde liegenden Technologie von außen einer so genannten
Bain Marie. Solche Geräte sind häufig in ein Echtholz-Dekor gepackt und gleichen ein bisschen einer
Wärmebrücke mit dem Unterschied, dass die Wärmezufuhr zu den Speisen von unten erfolgt.
Die Materialien sind leicht zu reinigen
Die Sichtfläche bei den Buffetmodellen besteht aus Glas oder Plexiglas. Abgerundete Frontpartien schützen vor Spiegeleffekten von außen. Die übrige Konstruktion besteht häufig aus Chrom-Nickel-Stahl oder Edelstahl und ist damit leicht zu reinigen. Im Regelfall können Sie vom Anschluss her von einem Einphasenstromanschluss auf 230 Voltbasis ausgehen. Die Wärmequelle ist im Fuß untergebracht, da Wärme nach oben steigt. Je nach Modell haben Sie bis zu drei Böden aus Gitter, was die Fläche für die angebotenen Waren erhöht. Häufig ist auch noch eine Edelstahlwanne vorgesehen. Bei manchen Modellen finden Sie ebenso eine Wasserschale, mit denen die Speisen durch Befeuchtung durch Verdunstung vor dem Austrocknen bewahrt werden. Je nach Standort oder Jahreszeit ist zusätzlich eine Beleuchtungsmöglichkeit zur Hervorhebung Ihres Angebotes von Vorteil.
Einfach zu bedienen
Eine Klappe auf Seiten des Bedieners oder Schiebetüren führen zu einem unkomplizierten Vorgang, um die bestellte Speise zu entnehmen. Manche bevorzugen auch eine abnehmbare Frontscheibe. Damit lässt sich das Gerät dann leicht von allen Seiten reinigen. Die Befüllmaße werden nicht immer in GN-Größen angegeben, sondern je nach Hersteller konventionell in Zentimetern nach Länge und Tiefe. So können Sie leicht feststellen, welche Teller- oder Plattengröße untergebracht werden kann.
Informationen zum Betrieb und der Größe
Je nach Modell können Sie Ihre Speisen zwischen 60 bis 110 Grad Celsius warm halten. Achten Sie deshalb bei der Auswahl Ihrer Warmhaltevitrine darauf, ob Sie die gewünschte Temperatur erreichen können. Zusätzlich sind eine Temperaturanzeige und ein Hygrometer möglich, mit dem die Wärme und Luftfeuchte angezeigt werden. Kleine Geräte haben eine Breite von beispielsweise 40 Zentimetern und größere Geräte bis etwa 112 Zentimetern Breite.
Bei manchen Geräten haben Sie die Möglichkeit, am Boden Edelstahlwannen, meist so genannte
GN-Behälter, unterzubringen. Je nach dem, was Sie anbieten, ist eine Regulierung der Ober- und Unterhitze vorteilhaft. Der Stromverbrauch richtet sich nach der Leistung. Sie reicht bei kleinen Geräten von zum Beispiel 400 Watt bis hin zu 3,2 Kilowatt bei großen Warmhaltevitrinen. Je dicker das Glas ist, desto höher ist die Dämmwirkung.
Das Zubehör soll nicht fehlen
Bei vielen Warmhaltevitrinen können Sie GN-Behälter aus Edelstahl verwenden. Diese sind im Lieferumfang nicht unbedingt enthalten und sollten deshalb zusätzlich bestellt werden. Eine große Auswahl an Edelstahlwannen unterschiedlichster Größe erlaubt Ihnen eine vielseitige Nutzung Ihrer Warmhaltevitrine. Dabei sollten Sie nicht am falschen Platz sparen. Je nach Temperatur der Speisen sollten Sie auch an Grillbesteck denken.